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Energiespartipp: Wie in der Küche und beim Kochen Strom gespart werden kann


Autor: Bearbeitet von Aurelian Völker

Kitzingen, Dienstag, 15. November 2022

Manchmal muss es in der Küche einfach schnell gehen. Wer aber kurz nachdenkt, kann Strom und manchmal sogar Zeit sparen. Muss der Kaffee am Morgen aus dem Vollautomaten kommen? Ein Vollautomat hält häufig warmes Wasser vor und verbraucht so zusätzlichen Strom.


Manchmal muss es in der Küche einfach schnell gehen. Wer aber kurz nachdenkt, kann Strom und manchmal sogar Zeit sparen. Muss der Kaffee am Morgen aus dem Vollautomaten kommen? Ein Vollautomat hält häufig warmes Wasser vor und verbraucht so zusätzlichen Strom.

Eine große Kanne Filterkaffee zu kochen und dann in der Thermoskanne heiß zu halten, spart im Vergleich ein Drittel der Energie ein, schreibt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Würzburg/Kitzingen in seinem wöchentlichen Energiespar-Tipp.

Mikrowelle oder Toaster statt Backofen

Wer das Essen vom Vortag in der Mikrowelle aufwärmt, spart sogar zwei Drittel der Energie, die der Backofen gebraucht hätte. Denn die Mikrowelle erwärmt die Speisen direkt - nicht den Teller und auch nicht die Umgebung.

Kleine Mengen an Lebensmitteln können energiesparender auf dem Herd (mit Deckel) gegart werden, statt im Backofen. Wer sich also anstatt für Ofengemüse für ein Pfannengemüse entscheidet, verbraucht nur halb so viel Energie. Der Ofen muss nämlich erst die Luft aufheizen, die dann die Speisen erhitzt. Beim Kontakt der Speisen mit der Pfanne geht das deutlich schneller.

Es lohnt sich auch, öfter den Dampfdrucktopf einzusetzen, weil dabei die Garzeiten deutlich kürzer sind. Ähnliches gilt für den Toaster: Zum Aufbacken von einzelnen Brötchen ist er sinnvoller, weil er viel näher am Lebensmittel dran ist als der Ofen. Ein Ofen braucht bei höherer elektrischer Leistung deutlich länger.