Dürren und Überflutungen werden aufgrund der klimatischen Veränderungen häufiger. Gerade der Landkreis Kitzingen spürt dies in der Region.
Dürren und Überflutungen werden aufgrund der klimatischen Veränderungen häufiger. Gerade der Landkreis Kitzingen spürt dies in der Region. Wir sind diesen Extremereignissen aber nicht hilflos ausgeliefert, sondern können regional etwas dagegen unternehmen. Dies teilt das Landratsamt Kitzingen in einem Presseschreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.
Wie das gehen kann, erfahren die Teilnehmenden bei einem Seminar am Freitag, 27. September, von 10 bis 15 Uhr in Castell. Hierzu haben die Umweltstation Kitzinger Land und das AELF Kitzingen-Würzburg die Agroforstberater und Geschäftsführer der Baumschule WurzelWerk, Franziska und Hendrik Gaede, in den Landkreis Kitzingen eingeladen. Hendrik Gaede ist außerdem Baumwart und Franziska Gaede Dozentin und Forscherin zu Agroforst an der Universität Göttingen. Das Seminar richtet sich insbesondere an Landwirte, Grundeigentümer, aber auch an Lebensmittelhersteller.
Im ersten Teil des Seminars werden Ansätze und Konzepte von Agroforstsystemen und Wassermanagement vorgestellt, wobei solche im sogenannten Keyline Design eine zentrale Rolle spielen werden. Im zweiten Teil des Seminars gehen die Dozenten mit den Teilnehmenden ins Feld, um zu besprechen und zu diskutieren, wie dies in der Praxis aussehen kann.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Für die bessere Planung bittet die Umweltstation um Anmeldung bis 21. September unter info-umweltstation@kitzingen.de oder Tel.: (09321) 9281109.
Weitere Infos unter www.umweltstation-landkreis-kitzingen.de