Für den Anbau am Kindergarten in Martinsheim läuft derzeit die Ausschreibung, berichtete Bürgermeister Rainer Ott in der jüngsten ...
Für den Anbau am Kindergarten in Martinsheim läuft derzeit die Ausschreibung, berichtete Bürgermeister Rainer Ott in der jüngsten Gemeinderatssitzung in der alten Schule in Martinsheim. Die Submissionstermine für die einzelnen Gewerke sind für den 7. Dezember beziehungsweise 14. Dezember festgelegt. Die Ergebnisse sollen möglichst in der nächsten Ratssitzung am 18. Dezember besprochen werden.
Für Frühjahr 2024 ist der Baubeginn vorgesehen. Die Bauzeit ist auf rund ein Jahr veranschlagt, wobei der Betrieb im bestehenden Gebäude unverändert weiter geht. Die Kosten für den zwei Stockwerke hohen und rund 30 Meter langen Anbau werden auf 2,4 Millionen Euro geschätzt. Etwa 1,7 Millionen davon muss die Gemeinde nach Abzug von Fördergeldern selbst aufbringen.
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Sperrungen wegen Straßenarbeiten
In Martinsheim werden in dieser Woche und bis voraussichtlich zum 5. Dezember Arbeiten an den Straßen in der Sichelwiese und an der Kirchgasse durchgeführt, erklärte der Bürgermeister. Letztere ist zum Abfräsen der Teerschicht und zum Einbau der neuen Decke jeweils komplett gesperrt, die Sichelwiese wird zwischen Hausnummer 1 und Schreinergasse gesperrt. Die Anwohner werden von der ausführenden Firma über den genauen Zeitpunkt der Sperrungen informiert.
Zwei Defibrillatoren hat die Gemeinde von der Raiffeisenbank Uffenheim erhalten. Diese sollen vom Bauhof angebracht werden ebenso wie Hinweisschilder zu diesen und den beiden bereits vorhandenen. Die neuen Standorte sollen in Gnötzheim im alten Bushäuschen nahe dem Schwimmbad und in Unterickelsheim am alten Feuerwehrhaus sein. Bereits vorhanden sind Defibrillatoren in Martinsheim am alten Schulhaus und in Enheim in der alten Milchsammelstelle.
Die Gemeinde hat eine neue Feuerwehrgebührensatzung erlassen, da die bisherige zuletzt 2013 geändert wurde und nicht mehr aktuell war. Unter anderem wurden die gelisteten Fahrzeuge und Gerätschaften an den aktuellen Stand angepasst. Außerdem wurden Gesetzesänderungen eingearbeitet.
1000 Euro für kaputte Zelte
Die Gemeinde stellt 1000 Euro für die Ersatzbeschaffung von Zelten der Jugendgruppe "Club" Enheim zur Verfügung. Die Zelte waren von der Jugendfeuerwehr für das Zeltlager in Hörblach ausgeliehen worden und wurden bei einem Sturm in der Nacht beschädigt. Da die Versicherung wegen höherer Gewalt nicht für die Kosten aufkommt und die Jugendfeuerwehr zur Gemeinde gehört, erklärte sich der Rat mit dem Betrag zur Schadensregulierung einverstanden. Dies entspricht 60 Prozent der Kosten, die restlichen 40 Prozent werden über den Kreisjugendring beantragt.