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Kirchenpfleger Andreas Lang geehrt


Autor: Thomas Weichert

Wichsenstein, Mittwoch, 27. Februar 2019

Zwei Wahlperioden, also zwölf Jahre lang, war Andreas Lang der Kirchenpfleger der katholischen Pfarrgemeinde St. Erhard in Wichsenstein. Während eines Gottesdienstes in der Pfarrkirche zu Wichsenstein...
Stellvertretender Pfarrgemeinderatsvorsitzender Joachim Roppelt, der neue Kirchenpfleger Peter Gröschel, der scheidende Kirchenpfleger Andreas Lang und Pfarrer Pater Flavian Michali (v. l.)  Foto: Thomas Weichert


Zwei Wahlperioden, also zwölf Jahre lang, war Andreas Lang der Kirchenpfleger der katholischen Pfarrgemeinde St. Erhard in Wichsenstein. Während eines Gottesdienstes in der Pfarrkirche zu Wichsenstein wurde Lang nun von Pfarrer Pater Flavian Michali und dem stellvertretenden Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Joachim Roppelt für seine segensreiche Tätigkeit geehrt.

Lang wurde mit einer Dankurkunde des Erzbistums Bamberg und einer Josefsfigur verabschiedet. Neuer Kirchenpfleger von St. Erhard ist Peter Gröschel.

Pfarrer Michali verwies auf die bevorstehende Umstrukturierung der Seelsorgebereiche. Gößweinstein und Wichsenstein kommen zum neuen Seelsorgebereich Fränkische Schweiz mit künftigem Sitz in Ebermannstadt. "Man macht sich auf den Weg in die Tiefe und Weite", sagte der Geistliche.

"Als kleinste Pfarrei im Dekanat Ebermannstadt dürfen wir uns glücklich schätzen, dass bei uns in Wichsenstein alles genau so funktioniert wie in den großen Pfarreien des Erzbistums", betonte Roppelt. Dies habe man auch dem nun scheidenden Kirchenpfleger Andreas Lang zu verdanken, der mit großer Bereitschaft und überzeugendem Einsatz seinen Job als Kirchenpfleger geleistet habe. In seiner zwölfjährigen Amtszeit habe Lang mit Leidenschaft, Idealismus und Begeisterung nicht nur die finanziellen Angelegenheiten der Pfarrei geregelt, sondern auch die Kirchturmsanierung oder die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes gemanagt.

Außerdem war Lang der "Hausmeister" der Kirche und des Pfarrhauses und der "Gärtner" des Pfarrgartens. All dies habe er ohne große Worte einfach angepackt. Oft hätten dabei auch Privates und die Familie zurückstecken müssen, meinte Roppelt.

In Wichsenstein sei die Welt noch in Ordnung und man konnte, vor allem auch dank Lang, alle kirchlichen Hochfeste in würdiger Weise feiern. Dafür stehe auch sein Nachfolger Peter Gröschel, dem man ebenfalls dankbar sei, dass er nun diesen verantwortungsvollen Posten übernommen habe, erklärte Roppelt.