Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass im Kreis Haßberge im Zuge des Stromtrassenbaus zum Transport der Energie aus dem Norden der Republik in den Süden keinen neuen Leitungen gezogen werden. Derzeit gebe es maximal die Möglichkeit, dass zwischen Schalkau in Thüringen und Grafenrheinfeld eine Trasse gebaut werden könnte, erläuterte Adelinde Friedrich aus dem Landratsamt dem Umwelt- und Werkausschuss des Kreistages, der gestern tagte. Allerdings sei noch nicht einmal der Bedarf für diese Leitung festgestellt. Die Entscheidung darüber solle bis Ende des Jahres fallen. Kommt die Trasse, könnte sie den Kreis durchqueren: vom Norden des Kreises in Richtung Theres. Der Landkreis habe gegen diese Variante bereits seine Bedenken angemeldet, sagte Friedrich. ks