Kein Bedarf für Hotspots
Autor: Franz Galster
Kunreuth, Freitag, 14. Oktober 2016
Keinen Gebrauch will die Gemeinde Kunreuth von der Möglichkeit machen, kostenlos zwei Hotspots im Gemeindebereich einrichten zu lassen. Die laufenden Kosten...
Keinen Gebrauch will die Gemeinde Kunreuth von der Möglichkeit machen, kostenlos zwei Hotspots im Gemeindebereich einrichten zu lassen. Die laufenden Kosten würden die Gemeindekasse jährlich mit rund 700 Euro belasten. Dem steht nach Ansicht der Räte kein entsprechender Bedarf gegenüber.
Fortgeschrieben muss der Flächennutzungsplan mit den bebaubaren Flächen und dem integriertem Landschaftsplan werden. Das Planungsbüro Weyrauther aus Bamberg wurde dafür mit rund 55 000 Euro beauftragt.
Wasser aus dem Oberkanal
In diesem Zusammenhang ist auch die Machbarkeitsstudie Hochwasserschutz zu sehen. Dafür sind rund 12 000 Euro plus Steuer einzukalkulieren. Diese werden voraussichtlich zum großen Teil vom Amt für ländliche Entwicklung übernommen. Ein Ziel muss es sein, das Oberflächenwasser aus dem Abwasserkanal heraus zu bekommen. Das gilt für Kunreuth und Weingarts gleichermaßen. Diese Maßnahme wäre vorbeugend hinsichtlich Hochwasser und entlastend, was die Kanalgebühren angeht.