Die "Schwodler Theatertage" bringen ein Lustspiel in drei Akten sechsmal auf die Bühne im Sportheim in End. Premiere ist am Freitag, 20. März.
Ein ganz besonderes Lustspiel in drei Akten hat die Theatergruppe Schwabthal einstudiert: "Kaviar und Hasenbraten" von Autorin Regina Rösch.
Zum Inhalt: Im abgenutzten Wohnzimmer der Familie Steiner geht es mal wieder rund. Es ist der 20. des Monats, und es herrscht wie so oft Ebbe in der Kasse. Während Max Steiner (Bernd Dinkel) versucht, die Stapel von Rechnungen und Mahnungen den Kategorien "sicher nicht zahlen" und "vielleicht zahlen" zuzuordnen, ist Ehefrau Elvira (Nina Andert) bereits im Dorf unterwegs, um Kartoffeln und Salat für das abendliche Essen auszuleihen, denn Max hat einen Hasenbraten "organisiert".
Mitten im Abendessen, zu dem sich spontan auch Nachbar Manfred Hasenberger (Michael Schauer) einlädt, wird plötzlich der Strom abgeschaltet. Und nebenbei erzählt Manfred, dass der langjährige Kumpel Sepp Schneider nach sieben Jahren, die er für einen Überfall auf ein Juweliergeschäft absitzen musste, im Knast gestorben ist - und das vier Wochen vor seiner Entlassung! Nach einer stillen Gedenkminute mit Bier und Schnaps erinnert sich Max, dass Sepp ihm kurz vor seiner Verhaftung ein Kuvert zur Aufbewahrung anvertraut hat. Dieses Kuvert hängt seit sieben Jahren hinter dem Schlafzimmerschrank und darf nur geöffnet werden, "wenn Sepp etwas passiert".
Bringt der Inhalt den erhofften Geldsegen? Und wieso taucht gerade jetzt der Dorfpolizist (Jonas Dinkel) auf? Verrät die Friseuse Uschi Steiner (Christine Hellmuth) zu viel? Was haben die Feriengäste Klaus Kugler (Thomas Dinkel) und Konstanze Markert (Moni Dinkel) mit der Sache zu tun? Und welche Ideen haben die Ehefrauen Reinhilde Hasenberger (Sabine Kargoll) und Waltraud Held (Petra Engert)?
Die Komödie wird im Sportheim in End aufgeführt. Premiere ist am Freitag, 20. März. Weitere Spieltermine sind am Samstag, 21., Sonntag, 22., Freitag, 27., Samstag, 28., und Sonntag, 29. März, immer ab 19 Uhr. Saalöffnung ist jeweils um 18 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf bei Manfred Reichert in Uetzing ab 26. Februar (Aschermittwoch) und vereinzelt an der Abendkasse. Für Speisen und Getränke ist bei den Vorstellungen gesorgt.