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Katja Zürl bleibt Vorsitzende des VdK Rentweinsdorf


Autor: Günther Geiling

Rentweinsdorf, Dienstag, 12. März 2019

"Wir ergänzen das sozialrechtliche Beratungsangebot der hauptamtlichen Mitarbeiter um eine neue soziale, ganzheitliche Komponente: die VdK-Lotsen. Diese bieten keine fachliche Beratung oder Rechtsvert...


"Wir ergänzen das sozialrechtliche Beratungsangebot der hauptamtlichen Mitarbeiter um eine neue soziale, ganzheitliche Komponente: die VdK-Lotsen. Diese bieten keine fachliche Beratung oder Rechtsvertretung an, sondern sind ein ehrenamtliches Hilfsangebot für Ratsuchende in allen Fragen der Alltagsbewältigung." Dies betonte VdK-Kreisgeschäftsführerin Andrea Stühler-Holzheimer bei der Hauptversammlung des VdK-Ortsverbandes Rentweinsdorf.

Nach den Worten der Vorsitzenden Katja Zürl besteht der Ortsverband derzeit aus 103 Mitgliedern. Im Berichtsjahr habe man acht Vorstandssitzungen und acht Veranstaltungen abgehalten. Höhepunkt sei das Gründungsfest zum 70-jährigen Bestehen gewesen.

Kommissarische Betreuerin Erika Thein ging auf die 20 Geburtstags- und Krankenbesuche ein und stellte heraus, dass sich alle Besucher über diese schöne Geste riesig freuten. Sie bat dabei aber um Unterstützung durch weitere Personen.

Bei der Neuwahl wurde Katja Zürl einmütig in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt. Ihre Stellvertreterin wurde Simone Berger, Schriftführerin wurde Erika Thein, Beisitzer sind Anneliese Zapf und Ralf Lorz, der auch zum Kassierer berufen wurde.

Die neue VdK-Kreisgeschäftsführerin Andrea Stühler-Holzheimer stellte sich den Mitgliedern vor und wies darauf hin, dass sie schon seit dem Jahr 2000 beim VdK sei und mit Herzblut im größten Sozialverband Deutschlands arbeite. Sie hob die wichtige Aufgabe der Ortsverbände hervor.

Was tun die "VdK-Lotsen"?

VdK-Kreisvorsitzende Maria Watzka ging dann näher auf ihr neues Ehrenamt als "VdK-Lotsin" ein. Im Landkreis Haßberge gebe es neben ihr noch zwei weitere Lotsen. Als Lotse sei man für Ratsuchende da, die neben den sozialrechtlichen Fragen eine Ansprechperson oder Hilfestellungen für die Alltagsbewältigung benötigen. Man wolle die eigene soziale Kompetenz und Lebenserfahrung an Ratsuchende weitergeben. So vermittle man Kontakte zu Selbsthilfegruppen und Anlaufstellen und entwickle mit den Betroffenen zielgerechte, unbürokratische und bedarfsgerechte Strategien.

Vorsitzende Zürl nannte das Jahresprogramm 2019: 5. Mai Muttertagsfeier, 15. Juni Tagesausflug, 7. August Flohmarkt in Losbergsgereuth, August Ferienprogramm, 13. Oktober Erntedankfeier mit Ehrungen und 29. November Weihnachtsfeier. Der Tagesausflug führe nach Kulmbach. Vor allem wolle man dort das Gewürz- und das Bäckereimuseum, aber auch die Innenstadt besuchen. Von dort gehe die Fahrt in den Landschaftsgarten Sanspareil. gg