Arkadius Guzy

Es sieht gut aus für die Dorferneuerung im Stadtteil. Eine wichtige Voraussetzung scheint erfüllt: Es gibt genug Kandidaten für die Wahl des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft, wie Ortsbeauftragte Elisabeth Assmann nach einem Treffen von Arbeitskreismitgliedern und interessierten Bewohnern mitteilte.
Die Teilnehmergemeinschaft wird die Interessen der Eigentümer im Sanierungsgebiet vertreten. Der Vorstand übernimmt die Geschäfte. Neben den gesetzten Vertretern der Stadt Hammelburg und des Amts für ländliche Entwicklung wurden zehn Kandidaten für das Gremium gesucht: fünf Mitglieder plus fünf Stellvertreter.
Für die Wahl im Januar ist bereits eine Liste mit zehn Personen zustande gekommen, erklärte Assmann. "Wir sind froh, dass es geklappt hat. Es gibt allerdings den Wunsch, dass sich noch weitere Personen melden", sagte die Ortsbeauftragte. Sie sammelt Vorschläge. Zum Vorstandsmitglied wählbar sind prinzipiell nicht nur Diebacher, sondern alle aus dem Hammelburger Stadtgebiet. Dann wählen dürfen jedoch nur die Mitglieder der Teilnehmergemeinschaft, also die Eigentümer im Sanierungsgebiet.
Die Teilnehmer des Treffens interessierten sich für die Zuständigkeiten, Rechte und Pflichten von Teilnehmergemeinschaft und Vorstand. Über die Einzelheiten wird noch einmal gesondert informiert.
Die Dorferneuerung umfasst nicht nur öffentliche Projekte, sondern auch private Sanierungen, Umbauten und Verschönerungen im Sanierungsgebiet können gefördert werden, sofern sie die Voraussetzungen erfüllen. Wie Assmann informierte, können Privateigentümer jetzt schon Förderanträge für ihre Maßnahmen beim Amt für ländliche Entwicklung stellen.
Allerdings hält Assmann das für Anwesen an der Diebacher Straße für noch nicht sinnvoll. Erst müsse feststehen, was an der Straße gemacht wird.