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Junkersdorf verliert mit 3:5


Autor: Simon Albrecht

Junkersdorf, Dienstag, 30. Oktober 2018

Eine Spende on 350 Euro übergab Robert Elflein stellvertretend für acht Vereine an Hartmut Bohl (Seßlach) für die Stiftung krebskranker Kinder Coburg. Wie Elflein im Schützenhaus am Montagabend beim K...
Rassige Zweikämpfe und viele Torraumszenen sahen die Zuschauer beim Gaudifußballspiel zwischen Junkersdorf und Rabelsdorf anlässlich der Kirchweih in Junkersdorf. Foto: Simon Albrecht


Eine Spende on 350 Euro übergab Robert Elflein stellvertretend für acht Vereine an Hartmut Bohl (Seßlach) für die Stiftung krebskranker Kinder Coburg.

Wie Elflein im Schützenhaus am Montagabend beim Kirchweihausklang sagte, sei die Idee dazu bei der Siegerehrung des Grenzlandpokals der Schützen entstanden. Damals grassierte die "Cold-Water-Challenge" in der Gegend, und weil Junkersdorfer Vereine nominiert waren, habe man sich entschlossen, gemeinsam für eine Geldspende zu sammeln. Dem hätten sich Vereine und Gruppen aus der Gegend angeschlossen. Beteiligt waren die Schützenvereine aus Autenhausen, Dürrenried, Junkersdorf, die Feuerwehr Junkersdorf, der Club "Bud'n Junkersdorf", die Fußball-Jugendmannschaft des SV 30 Hafenpreppach, die Simson-Freunde Hellingen/Thüringen und Junkersdorf sowie die Garten- und Landschaftspflegerin Kristin Schleyer aus Junkersdorf.

Hartmut Bohl von der Stiftung bedankte sich bei den Vereinen und Spendern und ging im voll besetzten Saal auf die Aufgaben der Stiftung ein. So würden im Moment 58 Familien im Raum Coburg und den Nachbarlandkreisen vor allem finanziell betreut. Davon seien 13 Familien akut betroffen, das heißt: Deren Kinder seien in ärztlicher Behandlung. Er betonte, dass alle Mitglieder der Stiftung ehrenamtlich arbeiteten.

Sieg geht an die Gäste

Zur Kirchweih in Junkersdorf standen sich heuer die Fußballmannschaften aus Junkersdorf und Rabelsdorf in einem Gaudispiel gegenüber, zu dem die Feuerwehr und die Dorfjugend eingeladen hatten. 5:3 hieß es am Ende für Rabelsdorf. Hervorgehoben haben sich dabei einige "alte Hasen", die früher in Fußballvereinen gespielt haben. Sie waren zwar nicht mehr die Schnellsten, setzten aber ihre Übersicht und Spieltechnik gekonnt ein. Und einige Junge zeigten, dass sie das Zeug zum Fußballer haben.

Die Tore schossen für Junkersdorf René Kestler (2) und Daniel Sittler sowie für Rabelsdorf Salvadore Hrustic (2), Johannes Köhler, Uwe Köhler und Max Müller. alc