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Junge Leute müssen ohne Drogen feiern


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Geiselwind, Montag, 11. Juni 2018

Am Rande des "Traumsafari"-Festivals am Samstag beim Autohof in Geiselwind haben Beamte der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried, unterstützt von Beamten des operativen Ergänzungsdienstes aus Würzburg,...


Am Rande des "Traumsafari"-Festivals am Samstag beim Autohof in Geiselwind haben Beamte der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried, unterstützt von Beamten des operativen Ergänzungsdienstes aus Würzburg, bei Kontrollen mehrmals geringe Mengen Rauschgift sichergestellt und einen Autofahrer, der augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand, aus dem Verkehr gezogen. Das geht aus dem Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried hervor.
Vom Nachmittag bis in den Abend kontrollierten die Polizisten Besucher des Events. Dabei erwischten die Beamten sieben junge Männer aus dem näheren Umkreis im Alter von 18 bis 27 Jahren, die einen Joint rauchten. Zwei Festivalbesucher, einer 20, der andere 34 Jahre alt, hatten Rauschgift in ihrer Bekleidung versteckt. Neben den Joints stellten die Ordnungshüter jeweils eine geringe Menge Marihuana, Haschisch und Amphetamin sicher. Gegen alle wurde jeweils ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.


Autofahrer muss Pause machen

Gegen 22.40 Uhr überprüften Autobahnpolizisten den Fahrer eines BMW. Dabei stellten sie bei ihm drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Test wies auf den Konsum von Cannabisprodukten hin. Der 19-Jährige aus dem Kitzinger Landkreis räumte diesen auch gegenüber den Polizisten ein. Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und eine Zwangspause von mehreren Stunden einlegen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts einer Fahrt unter Drogeneinwirkung ermittelt. Bestätigt das Ergebnis der Blutuntersuchung den Verdacht der Beamten, hat er mit zwei Punkten in Flensburg zu rechnen. Außerdem erwarten ihn mindestens ein Bußgeld von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot. pol