Jugendpflegerin Teresa Borek hat große Pläne
Autor: Sylvia Hubele
Eggolsheim, Mittwoch, 28. Oktober 2015
von unserer Mitarbeiterin Sylvia Hubele Eggolsheim — Den Änderungsantrag für den Bebauungsplan in Rettern für die nördliche Häuserzeile im Baugebiet "Am Raschenweiher" haben die Mi...
von unserer Mitarbeiterin Sylvia Hubele
Eggolsheim — Den Änderungsantrag für den Bebauungsplan in Rettern für die nördliche Häuserzeile im Baugebiet "Am Raschenweiher" haben die Mitglieder des Eggolsheimer Gemeinderats in ihrer jüngsten Sitzung mit vier Gegenstimmen beschlossen.
Günter Honeck (BBG) wollte dabei wissen, ob die Kostenübernahme geklärt sei. Er bekam von Bürgermeister Claus Schwarzmann die ihn offenbar zufriedenstellende Antwort, dass bereits alles umgesetzt worden sei.
Kulturelle Vielfalt als Thema
Seit einem Jahr ist die Gemeindejugendpflegerin Teresa Borek für die Jugendlichen in der Marktgemeinde Eggolsheim zuständig. Auf der Sitzung des Marktgemeinderats stellte sie ihre bisher geleistete Arbeit und das Konzept vor. Sie gab gleichzeitig einen kurzen Ausblick auf die Planung des kommenden Jahres. Das Thema der "Diskriminierung" soll beispielsweise während einer Projektwoche in der Schule aufgegriffen werden, weitere Projekte zu den Themen "Rechtsextremismus" und "kulturelle Vielfalt" sind ebenfalls geplant.
"Arbeitslosigkeit im Bereich der Jugendpflege ist nicht zu erwarten", kommentierte Bürgermeister Schwarzmann den Vortrag der Jugendpflegerin. Er freute sich darüber, wie viel Programm in den einzelnen Ortsteilen für die Jugendlichen angeboten wird.
Dritter Bürgermeister Günter Honeck (BBG) ergänzte, dass ihm auch der Austausch zwischen den einzelnen Jugendtreffs in den Gemeinden wichtig sei. Das Fußballturnier zwischen den Dörfern sei da bereits ein guter Anfang.
Sinkende Geburtenzahlen
Die Marktgemeinderäte wurden auf der Sitzung auch über die Belegungszahlen in den gemeindlichen Kindergärten des Markts Eggolsheim informiert.
Der vorgeschriebene Betreuungsschlüssel von 1: 10 werde in allen Einrichtungen eingehalten und unterschritten, stellte der Bürgermeister dabei fest. Allerdings geht die Nachfrage nach Plätzen dann zurück, wenn die Geburtenzahlen in der Gemeinde sinken, konstatierte Schwarzmann. Bis zum Frühjahr des kommenden Jahres werden die Belegungszahlen wohl noch ansteigen, sodass überall der Schlüssel von 1: 9 eingehalten werden kann.