Jubiläum mit zwei Sinfonien
Autor: Bernhard Panzer
Herzogenaurach, Donnerstag, 19. April 2018
Musikalischer Höhepunkt der Feier von 50 Jahren Städtepartnerschaft mit Wolfsberg ist ein Konzert in der Stadtpfarrkirche mit Werken des Niederndorfer Komponisten Volkmar Studtrucker.
Bernhard Panzer
Ein halbes Jahrhundert besteht bereits die Städtepartnerschaft zwischen Herzogenaurach und Wolfsberg. Seither haben sich viele Freundschaften zwischen den Menschen aus Franken und Kärnten gebildet, so dass diese Verbandelung oftmals als die lebendigste Beziehung beider Städte dargestellt wird. Selbstredend, dass entsprechend gefeiert wird. Vom 26. bis 29. April geschieht das zunächst in Herzogenaurach, bevor Anfang Oktober die Reise nach Wolfsberg angetreten wird.
Das Highlight
Musikalischer Höhepunkt des Aufenthalts wird ein Konzert in der Stadtpfarrkirche sein. Aufgeführt werden zwei Sinfonien des Niederndorfer Komponisten Volkmar Studtrucker: Die "Morgensinfonie" und "Eine Europäische Sinfonie". Als Solisten wirken mit die ehemalige Herzogenauracherin Gabriele Dörrfuß (Mezzosopran) und Markus Simon (Bariton). Weiterhin wirken mit der Niedern-dorfer Chor "Cantus Vox" (Leitung Thomas Leyer) mit Projektsängern und das Orchester "Klanglust" (Leitung Bernd Müller). Die Gesamtleitung hat Volkmar Studtrucker selbst. Das Konzert beginnt um 18 Uhr, Einlass ist um 17 Uhr, und wird etwa 80 Minuten ohne Pause dauern. Daran schließt sich der Festabend an.
Bürgermeister German Hacker wirbt als Chef der Stadt für das außergewöhnliche Konzert mit hochkarätiger Besetzung. Damit möglichst viele Bürger in den Genuss eines Besuchs kommen können, werden die Kosten über das Budget der Städtepartnerschaft subventioniert. So liegt der Eintritt bei sehr günstigen zehn Euro, sagte Hacker (ermäßigt sechs; Abendkasse jeweils ein Euro mehr, Kinder unter 16 Jahren frei). Der Vorverkauf läuft in der Tourist-Info der Stadt, unter www.herzogenaurach.de und bei allen Reservix-Stellen.