Jubiläum der Feuerwehr wirft seine Schatten voraus
Autor: Klaus-Peter Wulf
Kupferberg, Montag, 26. März 2018
Die Feuerwehr Kupferberg wird heuer 150 Jahre alt. Das Jubiläum soll am Sonntag, 3. Juni, gebührend gefeiert werden. In der Hauptversammlung wurde das Progr...
Die Feuerwehr Kupferberg wird heuer 150 Jahre alt. Das Jubiläum soll am Sonntag, 3. Juni, gebührend gefeiert werden. In der Hauptversammlung wurde das Programm vorgestellt. So ist nach dem Festgottesdienst in der St.-Vitus-Pfarrkirche ein kleiner Festzug zur Stadthalle geplant, wo nach dem offiziellen Teil ein Familientag stattfindet.
Die Kupferberger Feuerwehr zählt laut Vorsitzendem Michael (Micha) Hain aktuell 99 Mitglieder, davon sind 48 aktive Frauen und Männer. Hinzu kommen 22 Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr.
Teilgenommen haben die Kupferberger Floriansjünger an der LQN-Feuerwehrwallfahrt nach Marienweiher, den Betstunden, der Fronleichnamsprozession und dem Volkstrauertaggedenken.
Hain bedankte sich bei seinem Team für den Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Die Leistung könne nicht mit Geld bezahlt werden.
Schatzmeister Konrad Günther zeigte solide Finanzen auf. Die Revisoren Peter Bauer und Alexander Nikol bescheinigten ihm eine ausgezeichnete Buchführung. Beide Kassenprüfer wurden im Amt bestätigt.
Kommandant Michael (Michi) Hain freute sich über vier neue Aktive. Die Wehr verfüge über 20 Atemschutzgeräteträger. Kräftig genutzt worden seien die vom Landkreis angebotenen Lehrgänge.
Absolviert hat die Wehr laut Kommandanten drei Groß- und 39 Kleinübungen sowie eine Löschzug- und eine Funkübung. Alarmiert worden sei die Wehr zu sieben Brandeinsätzen und 25 technischen Hilfeleistungen. Der Atemschutz sei dreimal gefordert gewesen.
Zweiter Bürgermeister Werner Stapf betonte, dass die Stadt Kupferberg stolz auf ihre Feuerwehr ist.
Auch Kreisbrandinspektor Horst Tempel lobte das enorme Pensum der Feuerwehr. Über 30 Übungen seien nicht selbstverständlich. Viele Feuerwehren in kleineren Ortschaften kämpften aufgrund von Personalproblemen ums Überleben. Gerade deshalb sei die Kinder- und Jugendarbeit, wie sie in Kupferberg betrieben werde, so wichtig. Klaus-Peter Wulf