Druckartikel: Jahrzehntelang bei der Feuerwehr

Jahrzehntelang bei der Feuerwehr


Autor: Mathias Erlwein

Wimmelbach, Sonntag, 18. Januar 2015

Wimmelbach — Ludwig Habermann, Ehrenkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wimmelbach, wurde für 60-jährige Mitgliedschaft in "seiner" Feuerwehr ausgezeichnet. Vorsitzender Dieter S...
Die geehrten Mitglieder der FFW Wimmelbach mit der Feuerwehrführung und KBI Johannes Schmitt.


Wimmelbach — Ludwig Habermann, Ehrenkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wimmelbach, wurde für 60-jährige Mitgliedschaft in "seiner" Feuerwehr ausgezeichnet. Vorsitzender Dieter Sawinsky überreichte dem langjährigen Vereinschef und Kommandanten der Ortswehr die Ehrenurkunde.
Vor 50 Jahren traten Peter Gügel, Heinz Händel, Heinz Haagen, Gerhard Kaspar, Hans Lindenberger und Manfred Pihl der Feuerwehr bei. Sie leisteten über Jahrzehnte aktiven Feuerwehrdienst. Hans Lindenberger und Gerhard Kaspar sind heute noch in der Vorstandschaft tätig. Auch sie durften Auszeichnungen für ihre 50-jährige Mitgliedschaft entgegennehmen.

Fahne wurde erneuert

Für 40 Jahre im Verein bedankte sich der Vorsitzende bei Peter Trautner und Günther Keiner, die beide ebenfalls früher aktive Feuerwehrmänner waren und heute noch in der Vorstandschaft aktiv sind. Zudem gingen Urkunden für 25 Jahre Mitgliedschaft an Richard Kügel, Walter Gößwein und Josef Saffra.
Im 136. Jahr ihres Bestehens zählt die FFW Wimmelbach aktuell 129 Mitglieder. Dies berichtete Vorsitzender Dieter Sawinsky. Er erinnerte, dass eine ganze Reihe an geselligen Veranstaltungen abgehalten wurden. Hinzu kamen fünf Ausschusssitzungen, zwei Vorstandssitzungen und eine Jahreshauptversammlung.
Sawinsky erinnerte auch daran, dass die Feuerwehrfahne nach 35 Jahren generalüberholt werden musste. Im Kloster Michelfeld sei sie gereinigt und zum Teil neu bestickt worden.
Die aktive Truppe der Freiwilligen Feuerwehr Wimmelbach besteht zurzeit aus 26 Mitgliedern, wie Kommandant Mathias Zirkel erklärte. Diese Truppe hatte im abgelqaufenen Jahr insgesamt 18 Einsätze zu bewältigen, vom Brand eines Misthaufens, der Sicherung einer Ölspur bis hin zu einem Fahrzeugbrandes auf der B 470. Die Einsatzstunden bezifferte der Kommandant auf 242 Stunden. erl