Das neue Konzept sieht auch vor, dass die Stadt einen Preis für junge Künstler vergibt. Damit will man sich als Förderer für Nachwuchskünstler profilieren, heißt es in der Erläuterung zu der neuen Idee.
Die Teilnehmer an dem Wettbewerb sollen ihre Ideen zum Jahresthema, 2018 also zur Revolution, umsetzen. Eine Jury bewertet die Arbeiten dann, deren Sieger als bleibendes Kunstwerk im öffentlichen Raum gedacht ist. Es müsse dabei nicht zwingend ein Objekt sein, wird betont. Auch ein Format wie zum Beispiel eine Klanginstallation oder "ein Buch für jeden Haushalt" und anderes wären möglich. Beteiligen dürfen sich, dem Konzept zufolge, auch etablierten Künstler. Die Teilnehmer sollen aus der ganzen Region sein.
Diesen Nachwuchsförderpreis hat es in dieser Form in Herzogenaurach noch nicht geben, er soll fester Bestandteil des Festivals werden. 1#googleAds#100x100 Der Förderpreis ersetzt aber nicht den bestehenden, lokalbezogenen Kulturförderpreis der Stadt. Unternehmen sollen darüber hinaus die Möglichkeit bekommen, ein Künstlerstipendium zu übernehmen. Der Künstler wird von einer Jury (Kernteam) ausgewählt. Wörtlich heißt es in der Beschreibung: "Jedes Jahr wird die Stadt dadurch um ein Kunstwerk reicher, das an vergangene Kulturfestivals erinnert. Aufgabe ist die Interpretation des jeweiligen Jahresthemas." bp