Internet of Things, Big Data, Blockchain, Künstliche Intelligenz, Cloud-Computing - an diesen Themen arbeitet Brose intensiv. Künftig will der Automobilzulieferer auf diesem Gebiet verstärkt mit Start-ups und Universitäten zusammenarbeiten. Dafür ist jetzt ein IT-Labor im Beisein von Wirtschaftsvertretern der Stadt Bamberg, dem Zentrum für Innovationen und neue Unternehmen (IGZ) Bamberg und dem Digitalen Gründerzentrum Lagarde 1 in Betrieb genommen worden.

Richtung Digitalisierung

Mit dem sogenannten Bitlab geht Brose einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung und eröffnet ein Forum für Innovationen und neue Formen der Zusammenarbeit, heißt es in der Mitteilung. "Wir wollen unsere Kompetenz stärken und Mitarbeiter motivieren, im Bitlab neue Ideen zu validieren - ohne Risiko für den laufenden Betrieb", berichtet Christian Ley, Leiter IT-Systeme bei der Brose-Gruppe. Der Einsatz agiler Methoden sowie unbürokratische Zugänge würden schnelle Ergebnisse ermöglichen und kürzere Projektlaufzeiten im Falle einer späteren Einführung. Risikofaktoren - beispielsweise eine noch fehlende technologische Reife - würden früh erkannt. "Im Digitalen Gründerzentrum verfolgen wir ähnliche Ziele, deshalb können wir von einer Zusammenarbeit gegenseitig profitieren", erklärt Stefan Goller, Wirtschaftsreferent der Stadt Bamberg und Geschäftsführer des IGZ. red