In Trunstadt stehen zahlreiche Sanierungen auf dem Programm
Autor: Philipp Demling
Viereth, Freitag, 24. April 2015
von unserem Mitarbeiter Philipp Demling Viereth-Trunstadt — Bereits fertig ist der Dachstuhl des repräsentativen Gebäudes in Trunstadt. Die Mitglieder des Gemeinderats nahmen ihn ...
von unserem Mitarbeiter Philipp Demling
Viereth-Trunstadt — Bereits fertig ist der Dachstuhl des repräsentativen Gebäudes in Trunstadt. Die Mitglieder des Gemeinderats nahmen ihn bei einem Ortstermin in ihrer vergangenen Sitzung in Augenschein und zeigten sich zufrieden. Die Sanierung der Fassade soll bis Ende Juni abgeschlossen sein. Denn Anfang Juli ist Kerwa, Ende Juli folgt das Weinfest. Bis dahin soll das Schloss keine Baustelle mehr sein. Federführend bei der Sanierung von Dachstuhl und Fassade ist das Bamberger Architekturbüro Eis, das im Jahr 2007 bereits das Rathaus der Kommune renoviert hat.
Der Gemeinderat beschloss zudem die Sanierung der Schulsporthartplätze der beiden Grundschulen. In diesem Jahr soll der Hartplatz in Trunstadt dran sein, der an der Vierether Schule folgt 2016. Derzeit prüft die Verwaltung der Kommune in Abstimmung mit der Trunstädter Grundschule noch Angebote verschiedener Unternehmen.
S traße braucht neuen Belag
Ab 2016 will das Staatliche Bauamt Bamberg zudem die Bundesstraße 26 im Bereich der Gemeinde sanieren. Die Ortsdurchfahrt benötigt einen neuen Belag. Die Verwaltung der Kommune hat beim Bauamt jedoch beantragt, die Maßnahme auf 2017 zu verschieben. Denn dann sollen auch die Rad- und Gehwege an der Bundesstraße 26 erneuert und die Abwasserkanäle unter der Straße überprüft werden.
Wenn alle geplanten Sanierungsarbeiten in einem Aufwasch durchgeführt werden, muss die Straße nur einmal aufgerissen werden und nicht zweimal, argumentiert Bürgermeisterin Regina Wohlpart (BG) "Es geht schließlich um Steuergelder. Da müssen wir überlegt vorgehen." Die Freiwillige Feuerwehr darf sich derweil auf neue Helme freuen: Der Gemeinderat beschloss, dieses Jahr 25 neue Helme mit Lampen anzuschaffen. In den kommenden Jahren sollen dann nach und nach alle aktiven Feuerwehrmänner und -frauen - derzeit sind es 75 - mit neuer Kopfbedeckung ausgestattet werden. Die Exemplare, die sie momentan noch tragen, sind inzwischen 30 Jahre alt.