In der Straße "An der Arnitz" gilt jetzt ein eingeschränktes Halteverbot
Autor: Klaus-Peter Wulf
Ludwigschorgast, Mittwoch, 30. November 2016
Einstimmig hat der Marktgemeinderat Ludwigschorgast in seiner Sitzung am Dienstagabend im Rathaus die Anordnung eines eingeschränkten Halteverbotes im Straß...
Einstimmig hat der Marktgemeinderat Ludwigschorgast in seiner Sitzung am Dienstagabend im Rathaus die Anordnung eines eingeschränkten Halteverbotes im Straßenzug "An der Arnitz" vor den Anwesen 16, 18 und 20 beschlossen. Grund ist ein Unfall, der sich vor kurzem vor dem Anwesen Nummer 16 ereignete. Im Rahmen eines Ortstermins des Verkehrssachbearbeiters Ralf Maisel von der Polizeiinspektion Stadtsteinach mit Reinhold Marlok und Bürgermeisterin Doris Leithner Bisani wurde darüber gesprochen, dass während der Öffnungszeiten der Praxis oftmals mehrere Fahrzeuge entweder auf oder vor dem Gehweg unmittelbar vor dem Anwesen parken. Dadurch werden auch Fußgänger behindert beziehunfsweise gefährdet. Reinhold Marlok erklärte sich mit einem eingeschränkten Halteverbot einverstanden, weil es in unmittelbarer Nähe auf seinem Grundstück genügend Parkmöglichkeiten gibt.
Kenntnis nahm der Gemeinderat vom Entwurf der Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms Bayern (LEP-E). Im Rahmen dieses neuen LEP-E sollen Gebiete mit besonderem Handlungsbedarf ausgewiesen werden. Einstimmig beantragte am Dienstagabend das Ratsgremium auf Vorschlag der 1. Bürgermeisterin Doris Leithner-Bisani (CSU) die Aufnahme in das Gebiet für strukturschwache Gemeinden durch den Regionalen Planungsverband Oberfranken-Ost. Mit den Worten "Vollkommen richtig!" pflichtete ihr SPD-Fraktionssprecher Tobias Braunersreuther bei.
Im Rahmen der Richtlinie "Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland" hat der Gemeinderat Ludwigschorgast Fördermittel für Breitbandverbesserungsmaßnahmen sowie zur Erstellung eines Strukturplanes beantragt. Da die Höchstfördergrenze von 50 000 Euro wohl nicht erreicht wird, kann der Markt mit einer Förderquote von 100 Prozent rechnen. In diesem Zusammenhang informierte die Bürgermeisterin Doris Leithner.Bisani auch darüber, dass die Telekom mit ihrem begonnenen Eigenausbau bis Mitte Februar 2017 fertig werden wird.
Das Thema "Zukunftswerkstatt" wurde bereits mehrfach im Ratsgremium besprochen. Da die Stadt Kupferberg derzeit keinen Vorstoß plant, schlug Bürgermeisterin Doris Leithner-Bisani vor, für die Ludwigschorgster Schüler und Jugendlichen im März 2017 zusammen mit Untersteinach eine "Zukunftswerkstatt" anzubieten.
Gemeinderat Tobias Braunersreuther (SPD) kritisierte eine Veröffentlichung der Kassenärztlichen Vereinigung zum Thema "Ausweitung der Einsatzgebiete beim ärztlichen Wochenenddienst" und sagte: "Das ist nicht im Interesse der Bevölkerung und der auf dem Land lebenden Menschen."