In der Kita Wirsberg "gehört die Zukunft wirklich unseren Kindern"
Autor: Werner Reißaus
Wirsberg, Montag, 01. Juli 2019
Die Bauunternehmung Sprenger aus Hof hat die Arbeiten für den Erweiterungsbau der Kindertagesstätte begonnen. Bürgermeister Hermann Anselstetter (SPD) gab dazu den Startschuss für das 2,2 Millionen Eu...
Die Bauunternehmung Sprenger aus Hof hat die Arbeiten für den Erweiterungsbau der Kindertagesstätte begonnen. Bürgermeister Hermann Anselstetter (SPD) gab dazu den Startschuss für das 2,2 Millionen Euro teure Projekt. Die Gespräche mit dem Planungsbüro Drenske, der Regierung von Oberfranken, dem Betriebsträger Awo, der Kita-Leitung, dem Jugendamt und dem Marktgemeinderat Wirsberg hätten zu einem wohlüberlegten und finanziell gut geförderten Planungskonzept geführt. "Wir haben von allen Seiten bestmögliche Unterstützung bekommen. Jetzt geht es an die Umsetzung dieser für Kinder, Familien und Alleinerziehende so wichtigen Bildungs- und Betreuungseinrichtung."
Da nicht nur ein völlig neuer, selbstständiger Baukomplex mit Personenaufzug sowie Gruppen- und Funktionsräumen entsteht, sondern auch in den Baubestand eingegriffen werden muss, werden räumliche Verlagerungen von Gruppen notwendig. So werden mit Zustimmung des Jugendamtes eine dritte Kindergartengruppe vorübergehend im Turnraum untergebracht und der komplette zweigruppige Hort während der Bauzeit in das gegenüberliegende "Pabst'n-Häusla" ausgelagert.
Platz für rund 170 Kinder
Bürgermeister Anselstetter: "In einem knappen Jahr wird hier ein Kita-Komplex mit modernster Ausstattung und neuen Spielzonen stehen, der Platz für rund 170 Kinder bieten wird. Hier gehört die Zukunft wirklich unseren Kindern!"
Auch Awo-Geschäftsführerin Elisabeth Weith meinte: "Es wird eine ganz tolle Ergänzung unserer bisherigen Anlage."
Architekt Hans-Hermann Drenske rechnet damit, dass die Rohbauarbeiten im Oktober soweit beendet sind, dass die Dacheindeckung erfolgen und in den Wintermonaten mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Drenske: "Wir wollen schauen, dass wir bis zum Oktober auch die Krippe umgebaut haben. Dann könnten wir auch die Behelfsunterbringung in den Containern auflösen."
Bei den Kostenangeboten blieb man unter der Schätzung des Architekturbüros. rei