In 50 Jahren viel geschaffen
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Steinbach am Wald, Donnerstag, 09. Mai 2019
Der Schützenverein Rennsteig läutet mit einem Festkommers sein Jubiläumsjahr ein.
           
Der Schützenverein (SV) Rennsteig Steinbach am Wald feiert am Samstag, 11. Mai, sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festkommers ab 14 Uhr in der Rennsteighalle. Das Jubiläumsschützenfest wird vom 22. bis 26. August mit attraktivem Unterhaltungsprogramm an allen fünf Festtagen gefeiert.
Beim Festkommers am Samstag, 11. Mai, wird der Schirmherr, Bezirkstagspräsident Henry Schramm (Oberbürgermeister von Kulmbach), die Festrede halten. Die Ehrungen der langjährigen und verdienten Mitglieder wird der Erste Gauschützenmeister Klaus Jentsch vornehmen. Die musikalische Umrahmung erfolgt durch den Musikverein Steinbach am Wald.
Die Gründungsversammlung fand am 28. November 1969 im Gasthaus "Saarbrunnen" statt. Initiator zur Gründung des Vereins war Walter Müller. Es trugen sich 28 Personen als Gründungsmitglieder ein. Sechs Gründungsmitglieder können beim Festkommers geehrt werden. Drei davon gehörten der damaligen Gründungsvorstandschaft an, Jürgen Straßner (Zweiter Schützenmeister), Gerhard Fiedler (Dritter Schützenmeister) und Willy Fiedler (damals Schriftführer, heute Erster Vorsitzender).
Das erste Schützenfest hielt der SV Rennsteig vom 28. bis 31. August 1970 ab und der Termin am letzten Sonntag im Monat August blieb bis heute ein Fixtermin der Schützenfeste im Gau Nord. Bereits 1971 konnte der rührige Verein eine Fahne anschaffen, die Patenschaft übernahm die Schützengesellschaft 1629 Rothenkirchen.
Grunderwerb als Meilenstein
Ein nächster Meilenstein wurde 1972 mit dem Erwerb eines Grundstückes von 7241 Quadratmetern an der Wasserscheide für den Bau eines Schützenhauses und zur Schaffung eines Festplatzes für die zukünftigen Schützenfeste gesetzt.
Auch sportliche Erfolge konnten die Sportschützen verzeichnen. 1973/1974 stellte der Verein mit Hubert Kauschke den Gaujugendschützenkönig und mit Günther Greser , Ronald Licht und Lutz Fiedler den Ersten, Zweiten und Dritten Jungritter.
1979 wurde der Schützenhausbau mit großem Engagement und viel Eigenleistung der Mitglieder begonnen und der erste Schießbetrieb im Bereich Luftgewehr konnte Ende August 1979 durchgeführt werden. 1983 erfolgte nach weiteren Ausbauten die Einweihung des Schützenhauses.