Im Herbst soll das Areal rund um die Stadthalle fertig sein
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Schlüchtern, Mittwoch, 29. Juni 2022
Rund um Stadthalle und Schlösschen im Herzen von Schlüchtern wird seit einigen Monaten eifrig gewerkelt. Dort soll ein zentraler Ort der Erholung und Entspannung entstehen, der auch gerne für...
Rund um Stadthalle und Schlösschen im Herzen von Schlüchtern wird seit einigen Monaten eifrig gewerkelt. Dort soll ein zentraler Ort der Erholung und Entspannung entstehen, der auch gerne für Außengastronomie oder Festivitäten genutzt werden kann. Im Rahmen des Förderprogramms "Aktive Kernbereiche" ist diese rund 4800 Quadratmeter große Fläche ein Handlungsschwerpunkt. Die Gesamtkosten sind mit rund 680.000 Euro veranschlagt.
Tag für Tag bieten sich dem Betrachter dort Veränderungen. Und es fällt auf: Hier ist im wahrsten Sinne des Wortes "nicht ein Stein auf dem anderen geblieben". Doch mittlerweile sind die Arbeiten so weit vorangeschritten, dass immer deutlicher zu erkennen ist, wie das Areal später aussehen wird, heißt es in einer Pressemitteilung von Bürgermeister Matthias Möller.
Trotz Überraschungen im Zeitplan
Und trotz einiger unerwarteter baulicher Überraschungen ist die gesamte Maßnahme im Zeitplan. "Es gibt keine Verzögerungen", freut sich Thomas Müller, Beauftragter der Stadt Schlüchtern für dieses Vorhaben. Die derzeit umfassenden Pflasterarbeiten sollen nach seiner Prognose im August, die Bepflanzung im Herbst beendet werden.
Mehr Platz für Gastronomie
Größtes Einzelprojekt war bisher das Versetzen des Planemächer-Brunnens wenige Meter in Richtung Schlösschen. Die beiden Figuren auf dem Brunnen bekamen nicht nur einen neuen Standort, sondern dank einer Drehung um rund 30 Grad auch eine neue Blickrichtung. Mit einem großen Kran wurde das rund 25 Tonnen schwere Ensemble versetzt. Der Umzug war nötig geworden, damit die Gastronomie vor der Stadthalle mehr Fläche bekommt und noch genug Platz für die Anfahrt der Rettungsfahrzeuge der Feuerwehr vorhanden ist.
Einen neuen Standort bekam auch ein Feldahorn im rückwärtigen Bereich, der ebenfalls etwa um zehn Meter versetzt wurde. Von einer Garten- und Landschaftsbau-Firma aus Kleinostheim wurden zudem umfangreiche Erd- und Baggerarbeiten vorgenommen.