Mit einem kräftigen "Zeilau" eröffnete der Bürgermeister Thomas Stadelmann die Faschingsveranstaltung am Mittwochnachmittag im Rudolf-Winkler-Haus in Zeil. Rund 150 zum Teil fantasievoll kostümierte S...
Mit einem kräftigen "Zeilau" eröffnete der Bürgermeister Thomas Stadelmann die Faschingsveranstaltung am Mittwochnachmittag im Rudolf-Winkler-Haus in Zeil. Rund 150 zum Teil fantasievoll kostümierte Senioren und Junggebliebene waren der Einladung gefolgt. Bewirtet wurden sie von den Angestellten der Stadt Zeil.
Im schicken Kostüm einer Kreuzfahrt-Stewardess führte Anna Stadelmann gekonnt und witzig durch den Nachmittag und präsentierte dem Publikum viele Glanzlichter aus dem Büttenprogramm der Zeiler Narrenzunft und des Zeiler Frauenbundfaschings.
Niedliche Garden
So wirbelten drei hauseigene Gardegruppen über die Bühne: die Purzelgarde mit ihrem kecken Piratentanz, das akrobatisch begeisternde Funkenmariechen Sarah Hetterich mit seinem Mini-Prinzenpaar Amelie Hoh und Emil Hömer und die pfiffig choreographierten Matrosen aus der ZNZ-Minigarde.
An Büttenreden mangelte es ebenfalls nicht. Robert Beetz aus Knetzgau trat als mutiger aber erfolgloser Tapezierer auf und erhielt trotz letztlich untapeziertem Zimmer kräftigen Applaus. Königlich meldete sich Pfarrer Michael Erhart mit lokalen Themen zu Wort und zeigte im Duett mit Birgit Pottler-Calabria dem Bürgermeister Thomas Stadelmann alias König Fleischmütze die nächsten Aktionen für seine Stadt auf.
Die gute alte Zeit?
Zusammen mit dem Publikum ließ Birgit Herrnleben vom Zeiler Frauenbund "die gute alte Zeit" aufleben und stellte am Ende fest: "Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten, es liegt an uns, ihn zu gestalten." Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag von Franz Huber und Hugo Hümpfner. Auch Hilmar Hirt ließ sich nicht lange bitten und verstärkte das musikalische Team mit einer Schlagersequenz aus den 70er und 80er Jahren.