Hübner muss dran glauben
Autor: Werner Reißaus
Harsdorf, Montag, 11. November 2019
Mäc Härder brachte zum TSV-Jubiläum die Harsdorfer zum Lachen.
Am Ende seines Jubiläumsjahrs hatte der TSV Harsdorf zu einem Kabarettabend in den Saal "Zur Tanne" eingeladen. Zu Gast war der Bamberger Kabarettist Mäc Härder mit seinem aktuellen Programm "Wir haben nicht gegoogelt, wir haben überlegt!"
"Was der Arzt ist für die Kranken, ist Mäc Härder für die Franken", heißt es über den Künstler, der Kabarett und Comedy mit Artistik zu einer genialen Mischung verbindet.
TSV-Vorsitzender Manfred Zapf freute sich über den guten Besuch und die prächtige Stimmung im Saal.
Auf allen Kanälen
Mäc Härder liebt es wie kein Zweiter, sein Publikum immer wieder in seine Nummern einzubeziehen. Das war auch in der "Tanne" nicht anders. Nachdem Bürgermeister Günther Hübner wie gewohnt in der ersten Reihe Platz genommen hatte, hatte der Kabarettist natürlich gleich ein Opfer gefunden, das wiederholt "dran glauben" musste.
Härder war auf allen Ebenen und Kanälen unterwegs, ob im Internet, per Handy oder iPhone. Da drängte sich unwillkürlich seine Frage auf: "Ja kennen denn die jungen Leute von heute überhaupt noch eine Telefonzelle?"
Der König der Franken
Der Kabarettist griff den bedauernswerten Zustand der SPD auf, setzte sich mit den Problemen der katholischen Kirche auseinander und hatte auch seine eigene Antworten zur Schwulenehe: "Ja, warum sollen die nicht heiraten? Die sollen es auch nicht besser haben als wir!"