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Hofgarten


Autor: Dominic Buckreus

LKR Coburg, Donnerstag, 19. Mai 2016

Als Herzog Albrecht im 17. Jahrhundert Coburg zur Residenzstadt ausbauen ließ, begann auch die Geschichte des Hofgartens. Zwischen 1680 und 1682 ließ er ein...


Als Herzog Albrecht im 17. Jahrhundert Coburg zur Residenzstadt ausbauen ließ, begann auch die Geschichte des Hofgartens. Zwischen 1680 und 1682 ließ er einen Herrengarten im niederländischen Stil anlegen. Herzog Ernst I. vergrößerte 1816/17 die Anlage in einen Landschaftspark und errichtete das Mausoleum für seine Eltern. Sein Sohn, Ernst II., ließ den Hofgarten bis 1858 komplett im englischen Stil umgestalten. Seit 1899 ist er auch im Reiterdenkmal verewigt.
Seit der Zeit Ernst II. ist der Hofgarten auch für die Bürger zugänglich. Damals allerdings noch gegen ein Entgelt. Heute schätzen die Besucher vor allem den alten Baumbestand im Gartendenkmal, meint Bernhard Ledermann, Amtsleiter des Grünflächenamtes.
Er und seine Mitarbeiter pflegen den Großteil des Hofgartens. Die Kosten hierfür belaufen sich in den letzten Jahren, je nach Witterungsverlauf, auf 270 000 Euro bis 320 000 Euro, erklärt Ledermann.