VR-Bank sieht hohe Nachfrage nach Immobilien und Wertpapieren
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LKR Erlangen-Höchstadt, Mittwoch, 05. Mai 2021
Die VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach kann auf eine erfreuliche Entwicklung ihrer Geschäftszahlen im Jahr 2020 zurückblicken. Vor allem im Kre...
Die VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach kann auf eine erfreuliche Entwicklung ihrer Geschäftszahlen im Jahr 2020 zurückblicken. Vor allem im Kreditbereich – bedingt durch eine
ungebrochene Nachfrage nach Immobilien –, aber auch im Wertpapierbereich konnte man
eigenen Angaben zufolge zulegen. Und zwar trotz der massiven Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Wirtschaft und Bankenmarkt.
„Durch den engen Kontakt zu unseren Privat- und Firmenkunden, durch die Vergabe von staatlich verbürgten Kreditmitteln sowie die Möglichkeit der Tilgungsaussetzung konnten wir rechtzeitig unterstützen. Insgesamt sind unsere Kunden bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen“, beschreibt Vorstandschef Johannes Hofmann den Geschäftserfolg .
Kreditvolumen steigt
Die Kreditneuausreichungen beliefen sich 2020 auf 380 Millionen Euro . Davon entfielen 240 Millionen Euro auf gewerbliche Kredite (Steigerung um 9,4 Prozent) inklusive Kredite der Förderbanken . 140 Millionen Euro (Steigerung um 15,9 Prozent) machten Baufinanzierungskredite aus sowie das im letzten Jahr aufgenommene Plattformgeschäft, d.h. die Einreichung von Baufinanzierungen über digital gestützte Vermittlerplattformen. Das gesamte Kreditvolumen konnte somit um 10,9 Prozent auf 1,08 Milliarden Euro ausgeweitet werden, wovon Immobilienfinanzierungen einen Anteil von 638 Millionen Euro einnahmen. „Der Immobilienboom ist auch in Corona-Zeiten ungebremst“, so Hofmann.