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Neueste Medizintechnik für Patienten


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Erlangen, Montag, 20. Dezember 2021

„Eine präzise Diagnosestellung mit aussagekräftigen Bildern ist die Grundlage einer gezielten Behandlung“, sagt Geschäftsführer Dr. med. Carsten Haeck...
Sechs Tonnen müssen erst über die Bäume am Waldkrankenhaus gehoben werden.


„Eine präzise Diagnosestellung mit aussagekräftigen Bildern ist die Grundlage einer gezielten Behandlung“, sagt Geschäftsführer Dr. med. Carsten Haeckel und freut sich über den Geräteaustausch im Rahmen der langjährigen Kooperation mit dem BDT (Institut für bildgebende Diagnostik &Therapie) am Waldkrankenhaus. Damit ist das Waldkrankenhaus im Bereich der Kernspintomographie auf dem modernsten Stand der Technik.

Das neue Kernspintomografie-Gerät (MRT) Siemens Magnetom Altea verbindet modernste Technik mit Patientennutzen, heißt es in einer Pressemitteilung des Waldkrankenhauses. Der größere Röhrendurchmesser und die deutlich kürzeren Untersuchungszeiten würden nicht nur Patienten mit Platzangst beruhigen. Auch die Scannergeräusche seien bei vielen Untersuchungen deutlich leiser.

Mit dem neuen Gerät wird zusätzlich die Detailerkennbarkeit weiter verbessert, es werden dezidierte Spulen für die orthopädische Bildgebung eingesetzt und die Bildgebung bei kardiologischen Patienten spezifisch optimiert. Des Weiteren kommen Messtechniken (Bio-Matrix-Technologie) zum Einsatz, die noch mehr auf die Individualität der Patienten eingehen.

Kooperation seit 2004

„Es ist ein weiterer Riesenfortschritt in der Innovations- und Digitalisierungsstrategie des Waldkrankenhauses und des BDT, von dem unsere Patienten profitieren werden. Dem BDT wünsche ich viel Erfolg damit und gestochen scharfe Bilder “, so Dr. Haeckel.

Die Magnetresonanztomographie stellt mit einem starken Magnetfeld und Radiowellen das Körperinnere bildlich dar. Es ist ein Wechselspiel zwischen Radiowellen und Magnetfeldern, mit dessen Hilfe magnetische Effekte verschiedener Gewebe zur Bilderzeugung genutzt werden können, da sich Wasser, Fett und anderes Gewebe unterschiedlich darstellen. Im Gegensatz zur Computertomographie ist die Untersuchung im MRT röntgenstrahlenfrei.

Mit einem Kran wurde das sechs Tonnen schwere Großgerät in einer spektakulären Aktion am Wochenende durch einen Lichtschacht eingebracht.