In der Sitzung des Gemeinderates Heßdorf in der Aula der Grundschule in Hannberg gab es nur zur Vergabe der Schul- und Seniorenküche Gegenstimmen. Ein...
                           
          
           
   
           
       
 In der Sitzung des Gemeinderates  Heßdorf  in der Aula der  Grundschule  in Hannberg gab es nur zur Vergabe der Schul- und Seniorenküche Gegenstimmen. Eine Diskussion gab es auch zum eigenwirtschaftlichen Ausbau eines Glasfasernetzes.
Nach dem Rückbau der provisorischen Klassenzimmer in den Räumen der Schulküche und des Musikraumes sollen nun die Schulküche ebenso wie der Seniorenraum möbliert werden. Dazu hat die Verwaltung insgesamt drei Firmen angeschrieben, um ein Angebot einzuholen und die Planung der Küche mit der Schulleitung abgesprochen. Zwei Firmen gaben ein Angebot ab. 
Die Schulküche soll mit drei Induktionskochplatten, zwei halbhohen Backöfen und einer Geschirrspülmaschine ausgestattet werden. Die Verwaltung empfahl den Mindestbieter, die Firma Hartmann aus Neustadt an der Aisch, mit einer Angebotssumme in Höhe von knapp 21 000 Euro brutto. Bei der Seniorenküche kommt ebenfalls die Firma Hartmann zum Zuge und wird die Einrichtung für 6200 Euro liefern. 
Kritik zur Vergabe kam von Thomas Külle (FW). Er sprach sich zwar für die Beschaffung aus, wies aber darauf hin, dass der Haushalt 2022 noch nicht beschlossen sei. Der Bürgermeister Horst Rehder (BB) verwies auf den Beschlussvorschlag, in dem die Anschaffung im Haushalt berücksichtigt wird.
Im Dezember wurde die Beauftragung des eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbaus nach einem Beschluss des Gemeinderates storniert. Grund war die Einbeziehung der Ortsteile Röhrach, Klebheim und  Hesselberg , deren Anschluss weder die Deutsche Glasfaser noch die  Telekom  zusicherten. Auch bleibt es der Gemeinde überlassen, mittels des Förderprogramms der bayerischen Staatsregierung eine Erschließung der Ortsteile anzustreben. Aus Sicht der Verwaltung scheint das Angebot des eigenwirtschaftlichen Ausbaus eines Glasfasernetzes durch die Deutsche Glasfaser das bessere Angebot zu sein. Bei Erreichung einer mittlerweile 33-prozentigen Quote werden  Heßdorf , Untermembach, Hannberg und Niederlindach ausgebaut. „ Hesselberg  sollten wir noch in den eigenwirtschaftlichen Ausbauplan der Deutschen Glasfaser mit integrieren können“, betonte der Bürgermeister. Deshalb werde die Gemeinde den Ortsteil  Hesselberg  mit einem Leerrohr versorgen, um den beiden Anbietern einen Anschluss schmackhaft zu machen.
 Unterstützung der vereine