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"Küche der Barmherzigkeit" braucht Unterstützung


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Höchstadt a. d. Aisch, Donnerstag, 11. Februar 2021

Schon seit 1998 sammelt die Pfarrei St.Georg Höchstadt jedes Jahr Geld für die "Küche der Barmherzigkeit" in Eriwan. An diesem Wochenende ruft Dekan K...
Die Flüchtlinge aus Bergkarabach leben in Eriwan in sehr einfachen Verhältnissen.


Schon seit 1998 sammelt die Pfarrei St.Georg Höchstadt jedes Jahr Geld für die "Küche der Barmherzigkeit" in Eriwan. An diesem Wochenende ruft Dekan Kiian Kemmer erneut zur Sammlung auf (Bankverbindung DE 72763600330101567187).

Die schwierige wirtschaftliche Lage Armeniens trifft besonders Senioren hart, die oft von einer sehr kleinen Rente leben müssen. Im Jahr 2020 haben weitere Komplikationen die sich langsam erholende Wirtschaft zurückgeworfen.

Die "Küche der Barmherzigkeit" hat von Beginn des Flüchtlingsstromes an viele Flüchtlinge mit Essen und Kleidung versorgt und Wohnungen für sie angemietet; zu Stoßzeiten waren es 189 Personen. Im Moment werden 115 Bewohner aus Bergkarabach betreut. 87 von ihnen bekommen Essen in ihre Unterkünfte.

Täglich 235 Essensportionen

Coronabedingt verläuft auch die Essensausgabe an den drei Ausgabestellen anders als in früheren Jahren: Die Gäste kommen zeitversetzt im Fünf-Minuten-Takt. Sie desinfizieren die Hände und dürfen den Mundschutz erst am Tisch abnehmen. Es sitzen immer nur zwei Personen an einem Tisch, der 180 Zentimeter lang und 80 Zentimeter breit ist, damit der Sicherheitsabstand gewahrt werden kann. Zur Zeit werden täglich 235 Essensportionen zubereitet. red