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Harald Laubinger folgt Günter Greiner nach


Autor: Karl Holzberger

Vestenbergsgreuth, Dienstag, 04. Juli 2023

Zur Inthronisation seines neuen Präsidenten hatte der Rotary-Club Höchstadt in die Alte Mälzerei eingeladen. Harald Laubinger folgt in diesem Amt...
Günther Greiner (rechts) übergibt die Präsidentenkette und damit die Aufgaben des Clubpräsidenten an seinen Nachfolger Harald Laubinger.


Zur Inthronisation seines neuen Präsidenten hatte der Rotary-Club Höchstadt in die Alte Mälzerei eingeladen. Harald Laubinger folgt in diesem Amt Günter Greiner nach. Neben der Verabschiedung des bisherigen und der Einführung des neuen Präsidenten gab es auch Ehrungen für besondere Verdienste.

Der bisherige Präsident Günther Greiner zog ein Resümee über die geleistete Arbeit in seiner Amtszeit. So habe man ein recht umfassendes Vortragsprogramm, diverse Events zur Vertiefung der Freundschaft und als besonderes Highlight die Clubreise nach Südtirol veranstaltet. Zudem habe es interessante Projekte wie die Moorhofweiheraktion und eine Baumpflanzung gegeben. Eines der wichtigsten Projekte sei der Adventskalender gewesen. Insgesamt habe man Fördergelder von mehr als 20.000 Euro bewilligen können.

Im Anschluss ehrte Greiner „als letzte Amtshandlung“ einige rotarische Freunde für ihre besonderen langjährigen Leistungen bei der Verwaltung der Clubfinanzen mit der Paul-Harris-Fellowship. Diese begehrte Auszeichnung erhielten in Abwesenheit Walter Knorr , Bernd Ehrlicher für seine umsichtige Kassenführung sowie Johannes Keller, der in hervorragender Weise die Finanzen des Gemeindienstes regelt.

In seiner Antrittsrede dankte der neue Präsident Harald Laubinger seinem Vorgänger Günther Greiner. Er verwies zudem auf einen seiner Aufgabenschwerpunkte in seiner Amtszeit: das Werben neuer Mitglieder und dadurch die Verjüngung des Durchschnittsalters im Club. Zudem machte er sich den Spruch des neuen Präsidenten Elect Gordon R. McInally zu einer Leitplanke seines Handelns: „Gib der Welt Hoffnung!“ Er wolle die Traditionen und Tugenden im Club hochhalten, Freundschaften festigen, die vielen Aufgaben und Veranstaltungen fortsetzen und das neue rotarische Jahr mit einem Festival der klassischen Musik und dem Besuch der Bachwoche in Ansbach einläuten. Zudem lud Laubinger zum Benefizkonzert „Klassik für die Hoffnung“ im Rahmen der Ukrainehilfe des Clubs am 23. September unter der Organisation von Waldemar Kurtz ein.

Weiter wünschte sich Laubinger durch seine Leitung „zu einem reibungslosen Clubbetrieb und insbesondere auch zu weiteren Jahreszielen“ beitragen zu können.

Zum Abschluss dankte er seinen Clubmitgliedern mit einem „Vivat, crescat, floreat Rotary- Club Höchstadt!“ fg