Festliches Adventskonzert in der Christuskirche
Autor: Redaktion
Höchstadt a. d. Aisch, Dienstag, 06. Dezember 2022
Nach der zweijährigen Corona-Zwangspause hatte die evangelische Kirchengemeinde zum traditionellen Adventskonzert eingeladen und sehr viele kamen...
Nach der zweijährigen Corona-Zwangspause hatte die evangelische Kirchengemeinde zum traditionellen Adventskonzert eingeladen und sehr viele kamen − obwohl das Wetter wenig winterlich war: Es regnete und es blies ein kräftiger Wind. Der große Adventskranz, an dem die ersten beiden Kerzen brannten, und die liebevoll arrangierten Krippen in den Fensternischen verbreiteten mit ihren kleinen Lichtern eine festliche Atmosphäre.
Der Gitarrenkreis, das Flötenensemble, der Kirchenchor der Christuskirche sowie der ukrainische Schüler Kyryllo Kholodnykh-Chernozubenko und Gabriel Konjaev an der Orgel hatten einen weiten Bogen von traditioneller Weihnachtsmusik bis hin zu Weihnachts-Spirituals gezogen. Pfarrer Eyselein freute sich über die zahlreichen Gäste und lud dazu ein, die Musik auf sich wirken zu lassen und das Adventskonzert als Zeit der Ruhe und Besinnung zu genießen.
Ein weihnachtliches Flötenstück
Den Musikreigen eröffnete das Flötenensemble der Christuskirche unter der Leitung von Edda Rassow. Es stimmte die Zuhörer mit einem weihnachtlichen Flötenstück mit einer stimmigen Orgelbegleitung mit Klaus-Dieter Stolper an der Truhenorgel auf die Adventszeit ein. Der Chor wurde von Wolfram Dresel temperamentvoll dirigiert. Er vertrat an diesem Abend seine Frau Sylvia Dotterweich, die verhindert war.
Der Gitarrenkreis unter der Leitung von Rebekka Scholz bot Gitarrenmusik mit eingängigen Hirten- und Weihnachtsmelodien von Mozart , Schickert und Corelli . Gabriel Konjaev an der Orgel rundete das Programm mit dem Noël-Weihnachtsstück von Chauvet und Bachs Weihnachtsstück „Nun kommt der Heiden Heiland“ ansprechend ab. Der ukrainische Musikschüler von Gabriel Konjaev Kyryllo Kholodnykh-Chernozubenko begeisterte mit dem Magnificat an der Orgel und ganz besonders mit einer Fuge von Bach am Klavier. Zwischen den Musikbeiträgen wurden anrührende Texte und Gedichte vorgetragen, die dem Konzert eine feine Besinnlichkeit gaben. Beim Abschlusslied „Nun kommt der Heiden Heiland“ waren die Besucher eingeladen, mitzusingen. Ein lang anhaltender Applaus zeigte die Begeisterung der Zuhörer.
Krippen ziehen Besucher an
Viele Besucher blieben noch eine Weile, um mit den Akteuren zu plaudern und ihre Begeisterung persönlich auszudrücken. Gerne wurden auch die vielen unterschiedlichen Weihnachtskrippen betrachtet.