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Hochspannung, einmal schön anzuschauen


Autor: Dieter Grams

Walsdorf, Montag, 28. Sept. 2015

von unserem Mitarbeiter  Dieter Grams Walsdorf — Die Tagesordnungspunkte der jüngsten Walsdorfer Gemeinderatssitzung wurden ungewöhnlich zügig abgearbeitet. Ein weitergehender Bera...
Ein Hingucker: das künstlerisch gestaltete Trafohäuschen am Walsdorfer Ortseingang Foto: Dieter Grams


von unserem Mitarbeiter  Dieter Grams

Walsdorf — Die Tagesordnungspunkte der jüngsten Walsdorfer Gemeinderatssitzung wurden ungewöhnlich zügig abgearbeitet. Ein weitergehender Beratungsbedarf war dank sorgfältiger Vorbereitung der Themen in den zuständigen Ausschüssen und durch die Verwaltung auch tatsächlich nicht gegeben.


Satzungen zusammenlegen

Zur Zeit existieren zwei Satzungen über die Richtlinien zur Ehrung verdienter Bürger der Gemeinde nebeneinander. Die eine befasst sich mit der Ehrung von Sportlern, die andere mit der Auszeichnung von anderen, besonders verdienten Personen. Die Satzungen sollen nun zusammen gelegt werden, und dabei auch offenkundige Widersprüche ausgeräumt werden.
Da die Firma Thomann in Treppendorf (wieder einmal) an ihre Kapazitätsgrenzen stößt, ändert Burgebrach zum elften. Mal seinen Flächennutzungsplan. Der Walsdorfer Gemeinderat nahm als beteiligter Träger öffentlicher Belange von dieser Änderung Kenntnis und verabschiedete mit einem formellen Beschluss die eigene, achte Änderung der Flächennutzung zugunsten des seit langem geplanten Holzlagerplatzes im Norden der Flur.


Es bleibt eine Trafostation

Das neue Buswartehäuschen am Ortsausgang von Erlau (Gasthaus Kießling) werde vermutlich erst Anfang November zur Verfügung stehen, so Bürgermeister Heinrich Faatz (CSU). Fertig dagegen ist das Trafohäuschen am Walsdorfer Ortsausgang in Richtung Steinsdorf. So schmuck sich das Häuschen auch präsentiert - es bleibt, was es war: eine Trafostation. Nach wie vor gilt: "Vorsicht! Hochspannung!"
Im Rahmen einer Verkehrsschau will das Gremium zwischen Erlau und Walsdorf ein Tempolimit von 70 km/h beantragen, und mit dieser Maßnahme einen unfallträchtigen "Hochgeschwindigkeitsabschnitt" der Staatsstraße 2279 entschärfen.