Beim Finale um den Radball-Bayernpokal belegten vom Radsportverein Concordia (RVC) Steinwiesen Markus Michel und Sebastian Rehmet unter acht Mannschaften den fünften Rang. Damit blieben die beiden Frankenwälder zwar hinter ihren selbst gesteckten Zielen zurück, jedoch bedeutete diese Platzierung noch die Qualifikation zur bayerischen Meisterschaft. Ein Grund für das nicht unbedingt befriedigende Abschneiden ist, dass beide in jüngster Zeit nicht gemeinsam trainieren konnten. Als Sieger ging der Aufsteiger zur 1. Bundesliga, der RMC Stein II, hervor. Die Teilnahmeberechtigung an diesem Bayernpokal hatten auch Andreas Klinger und Dennis Klinger (RVC Steinwiesen II) erreicht. Da jedoch der Wettbewerb vom Verband um drei Wochen vorverlegt wurde, war eine Teilnahme der Klingers wegen Terminüberschneidung nicht möglich.

Steinwiesen - Schweinfurt 7:1 (3:0)

Die Rodachtaler gingen sehr konzentriert zu Werke. Dabei lieferte Markus Michel eine starke Leistung in der Verteidigung ab. Er fing ein ums andere Mal die Angriffe der Kugelstädter ab und mit schnellen Kontern wurde Treffer um Treffer erzielt.

Steinwiesen - Kissing II 3:5 (1:2)

Gegen den Bayernliga-Meister der vergangenen Saison lief plötzlich nichts mehr nach Plan. Das aggressive Verteidigen vom Kissinger Feldspieler zwang Steinwiesen zu Fehlern im Spielaufbau. Dies ermöglichte, dass die Schwaben zu einfachen Treffern kamen. Hinzu kam, dass die Concorden immer einem Rückstand hinterherfahren mussten.

Steinwiesen - Kissing 2:9 (1:3) Im Treffen der beiden Zweitligisten verlief die erste Halbzeit abwechslungsreich, mit leichten Vorteilen für Kissing. Nach zwei Standard-Gegentreffern gingen Michel und Rehmet äußerst offensiv zu Werke. Jedoch fuhren beide immer wieder in Konter hinein. Im zweiten Abschnitt baute Kissing zügig seinen Vorsprung aus und gewann ohne große Gegenwehr.

Spiel um Platz 5

Steinwiesen - Kissing III 8:6 n.V. (5:5)