Hier spricht der Kreisliga-Coach
Autor: Hans Franz
Ludwigsstadt, Dienstag, 18. Sept. 2018
In der vergangenen Saison spielte der TSV Ludwigsstadt erstmals unter der Leitung von Benedikt Pfeiffer als Coach und landete auf einem guten vierten Tabellenplatz. Auch in der laufenden Spielzeit ist...
In der vergangenen Saison spielte der TSV Ludwigsstadt erstmals unter der Leitung von Benedikt Pfeiffer als Coach und landete auf einem guten vierten Tabellenplatz. Auch in der laufenden Spielzeit ist der 35-Jährige Trainer, und auch in der neuen Punkteserie soll ein Platz im vorderen Tabellenbereich anvisiert werden. Davon ist der TSV gegenwärtig aber noch ein Stück entfernt. "Die Saison begann für uns nicht schlecht, denn mit zwei Siegen gelang ein erfolgversprechender Start", erinnert sich Pfeiffer.
Doch inzwischen ist die Mannschaft auf den zwölften Tabellenrang zurückgefallen und hat in den vergangen acht Begegnungen nur fünf Zähler eingefahren. Zur Ehrenrettung sei aber erwähnt, dass von fünf Niederlagen vier knapp mit 1:2 verloren gingen. Einmal unterlag der TSV 0:2. "Neben einem Sieg standen leider noch zwei Unentschieden zu Buche."
Eines dieser Remis verzeichneten die "Ludschter" am vergangenen Sonntag gegen die Landesliga-Reserve des SV Friesen. "Vor der Partie hätte ich den Gewinn eines Punktes sofort unterschrieben", sagt Pfeiffer. Er selbst, der zuvor alle acht Begegnungen mit absolviert hatte, konnte nur kurz mitwirken. Er war die letzten 13 Minuten der Partie im Einsatz. Dass der TSV in der Tabelle noch hinterherhinkt, hat für Pfeiffer eine Hauptursache: Ludwigsstadt hat zu viele Verletzte zu beklagen.
Im ersten Spiel in Wallenfels schied bereits Lukas Wäcker verletzt, dann ereilte dieses Schicksal im dritten Spiel den einstigen Torjäger Florian Fischbach. Beide sind seitdem außer Gefecht. Mit ihrer Rückkehr ist in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen. Doch damit nicht genug. "In der Folgezeit erhöhte sich die Zahl der verletzten Leistungsträger, Wegen des Ausfalls des Kapitäns Fischbach und auch seiner Nachfolger mangelte es auf dem Platz an der Führungsstruktur."
Unter dem Gesichtspunkt dieser Personalproblematik will Pfeiffer auch kein näheres Ziel für den weiteren Saisonverlauf ausgeben. Vielmehr geht sein Blick auf die kommende Auseinandersetzung beim SV Wolfers-/Neuengrün. hf