Helfer hat "inneres Feuer"

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Von den Regens-Wagner-Stiftungen kamen Pfarrer Rainer Remmele, Klaus Hildensperger und Gerhard Reile zu Hans Vonbrunns verabschiedung (v. l.). Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein und Vonbrunns Nachfolger Hartmut Springfeld gratulierten ebenfalls. Foto: Roland Dietz
Von den Regens-Wagner-Stiftungen kamen Pfarrer Rainer Remmele, Klaus Hildensperger und Gerhard Reile zu Hans Vonbrunns verabschiedung (v. l.). Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein und Vonbrunns Nachfolger Hartmut Springfeld gratulierten ebenfalls.  Foto: Roland Dietz

Hans Vonbrunn wurde im Altenkunstadter Pfarrheim verabschiedet. Er war 27 Jahre als Geschäftsführer der St. Josef Werkstätten in Burgkunstadt, Michelau und ...

Hans Vonbrunn wurde im Altenkunstadter Pfarrheim verabschiedet. Er war 27 Jahre als Geschäftsführer der St. Josef Werkstätten in Burgkunstadt, Michelau und Lichtenfels tätig.
So verwunderte es nicht, dass stellvertretender Landrat Helmut Fischer, die Bürgermeister Christine Frieß (Burgkunstadt), Robert Kümmer (Altenkunstadt) und die Zweite Bürgermeisterin aus Lichtenfels, Sabine Rießner, kamen. "Es ist so weit, du darfst jetzt gehen, wir sagen dir Auf Wiedersehn. Genieß dein Leben voll und ganz, Gott segne unseren lieben Hans" hatte der Werkstattchor für diesen Abschied gedichtet.
Der Vorsitzender des Stiftungsvorstandes und Direktor der Regens-Wagner-Stiftungen aus Dillingen, Pfarrer Rainer Remmele, erklärte zum christlichen Leitbild der Einrichtungen, dass es in der Gesellschaft viel Brennstoff gebe, aber oft fehle der zündende Funke. Menschen, die nie im Mittelpunkt stünden und ihre Pflicht tun, würden meist nicht gewürdigt. Für diese Menschen fehle dann oft der zündende Funke. Leider sind diese Menschen dann auch noch oft Brennstoff für Zündler aus rechtsradikalen Ecken. Doch niemand ist für sie da wenn es um das Feuer der Liebe und der Nächstenliebe geht. Bei Regens-Wagner ist diese Liebe zu finden.
Teilhabe heiße, sich einzubringen und mit seinen Fähigkeiten auch neue Wege zu gehen. Hans Vonbrunn habe sein Talent, mit Menschen mit Behinderung umgehen zu können, immer eingebracht.
Das sahen auch Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein, Gerhard Reile vom Stiftungsvorstand und Klaus Hildensperger, Wirtschaftsassistenz von Regens Wagner Dillingen, so. Vor 27 Jahren, bei Vonbrunns Dienstantritt, war mit 120 Arbeitsplätzen in Burgkunstadt und 100 in Lichtenfels alles noch überschaubarer. Heute sind es 535 genehmigte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in den vier Werkstätten. rd