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Haßfurter Gymnasiasten sind unterwegs


Autor: Sabine Weinbeer

Haßfurt, Freitag, 27. Oktober 2017

Fast die komplette zehnte Jahrgangsstufe des Regiomontanus-Gymnasiums Haßfurt ist oder war in den vergangenen Monaten an ausländischen Partnerschulen in Eng...
Die Schüler vom Haßfurter Gymnasium zusammen mit ihren spanischen Gastgebern vor dem Gebäude der Partnerschule "I.E.S Gregori Maians" in Oliva bei Valencia. Sogar der Schulleiter Max Bauer ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe für ein paar Tage zu begleiten.  Foto: pr


Fast die komplette zehnte Jahrgangsstufe des Regiomontanus-Gymnasiums Haßfurt ist oder war in den vergangenen Monaten an ausländischen Partnerschulen in England, Frankreich, Italien, Polen und Spanien zu Gast. Damit setzen die Schüler die über 40-jährige Tradition des Schüleraustauschs am Haßfurter Gymnasium fort.
Begonnen hat alles im Jahre 1967 mit Frankreich, als die ersten Haßfurter Schüler in die Partnerstadt nach Pierrelatte fuhren. Später kam die "Ban-craft's School" in Woodford Green bei London hinzu. Nach einem kurzen Intermezzo mit der "ORT-Highschool" aus Kiryat Motzkin in Israel und der "Lindesskolan" in Lindesberg in Schweden wurde mit dem Wechsel in der Schulleitung vor fünf Jahren das Schüleraustauschprogramm für die zehnten Klassen forciert und ausgebaut. War der Schwerpunkt des Austausches bis dahin fast ausschließlich bei der Sprache angesiedelt, so sprach der Schulleiter Max Bauer auch dem Aspekt des interkulturellen Austauschs eine immer größere Rolle zu, so dass seither weitere europäische Länder in das Austauschprogramm aufgenommen wurden.
Im Moment befinden sich die Schüler der zehnten Klassen mit ihren Lehrern an ihren Partnerschulen in England, Polen, Italien und in Spanien. In einer Woche geht es dann nach Pierrelatte in Frankreich, der Partnerstadt von Haßfurt.


Für 120 Jugendliche

Der Lehrer Harry Riegel, der den internationalen Schüleraustausch am Haßfurter Gymnasium koordiniert und organisiert, ist sehr zufrieden, dass es ihm gelungen ist, insgesamt 120 Jugendlichen und damit allen Schülern, die sich für den Schüleraustausch angemeldet hatten, einen acht- bis zehntägigen Aufenthalt in einer ausländischen Gastfamilie zu vermitteln. Im Laufe der nächsten Monate werden die ausländischen Schüler in Haßfurt erwartet. sw