Spendensammlung: „Dein Herz ist gefragt“
Autor:
LKR Haßberge, Samstag, 15. März 2025
Unter dem Motto „Dein Herz ist gefragt“ bittet die Caritas in diesem Frühjahr um Spenden für ihre Arbeit. Die Sammlung wird von den Pfarreien auf unterschiedliche Weise organisiert und durchgeführt....
Unter dem Motto „Dein Herz ist gefragt“ bittet die Caritas in diesem Frühjahr um Spenden für ihre Arbeit. Die Sammlung wird von den Pfarreien auf unterschiedliche Weise organisiert und durchgeführt.
Sind es mancherorts ehrenamtliche Helfer, die von Haus zu Haus gehen, werden vielerorts Spendenbriefe verteilt oder Pfarrbriefen beigelegt. Auch die Online-Überweisung ist inzwischen etabliert.
Die gesammelten Spenden , so die Caritas , verbleiben zu 30 Prozent für soziale und karitative Aufgaben in den Gemeinden vor Ort. 40 Prozent gehen an den zugehörigen Orts- und Kreisverband und kommen hier für Beratungsdienste und regionale Angebote zum Einsatz. Schließlich erhält auch der Diözesanverband 30 Prozent, um Dienste und Projekte finanzieren zu können, die nicht ausreichend aus anderen Quellen unterstützt werden.
Während die Unterstützung und Begleitung für die Menschen im Landkreis seit Jahren zunimmt, sind die öffentlichen und kirchlichen Finanzmittel, mit denen die Caritas rechnen kann, rückläufig.
Alle Beratungsstellen – also die kostenlosen Hilfsangebote, insbesondere die, die im Themenfeld „Existenzsicherung“ bzw. „Menschen am Rande“ tätig sind – betreibt die Caritas mit einem nicht geringen Eigenmitteleinsatz. Im Jahr 2024 blieben die Spendenerträge 17 Prozent unter denen des Vorjahres. „Die Caritas steht allen Menschen offen – unabhängig von Herkunft, Religion oder Lebenssituation. Doch um Menschen in Not weiterhin im erforderlichen Umfang unterstützen zu können, brauchen wir weiterhin Ihre großzügige Spende . Deshalb lautet unser Aufruf: ,Dein Herz ist gefragt!’ Mit Ihrem Geld ermöglichen Sie wichtige Hilfsangebote und schenken denen Hoffnung, die auf Unterstützung angewiesen sind“, sagt Johannes Simon, Caritasratsvorsitzender des Caritasverbandes für den Landkreis Haßberge. red