Mord, Satire und fränkischer Wortwitz: Eine literarische Kriminacht der besonderen Art erwartet die Besucherinnen und Besucher der Unterfränkischen Kulturtage am Montag, 30. Juni, 19.30 Uhr im Bibliotheks- und Informationszentrum (BIZ am Marktplatz) in Haßfurt .

Dann liest der nordbayerische Bestsellerautor Helmut Vorndran aus seinem „Best of“ der fränkischen Mordsgeschichten.

Wer in Franken stirbt, hat’s besonders schön. Nicht weil dort das unfreiwillige Ableben als außerordentlich lustvoll empfunden wird, sondern weil die fränkische Mordsache stets mit sehr eigenwilligen Begleitumständen daherkommt. Der fränkische Mordfall ist wie das Land selbst ungewöhnlich, aber nicht unsympathisch. Niemand will wirklich unfreiwillig ins Jenseits befördert werden, aber nach dem Lesen dieses Buches könnte die Überzeugung wachsen, nicht jeder Mord müsse etwas Negatives sein.

Unterfränkische Kulturtage

Helmut Vorndrans Bücher wollen Bücher beweisen: Wer in Franken stirbt, ist zufriedener tot als anderswo. Helmut Vorndran, geboren 1961 in Bad Neustadt in der Rhön, ist mit mehr als 100.000 verkauften Büchern inzwischen der beliebteste Krimiautor Nordbayerns.

Seine Kriminalromane die in Bamberg, aber durchaus auch weltweit agieren, zeichnen sich nicht nur durch Spannung, sondern besonders durch einen skurrilen Witz aus, den der ehemalige Kabarettist des Totalen Bamberger Cabarets auf einzigartige Weise hinein zu weben versteht.

Die Lesung ist Teil des vielseitigen Programms der Unterfränkischen Kulturtage, die bis 6. Juli in Haßfurt stattfinden.

Eintritt: fünf Euro. Anmeldung unter der Rufnummer 0 95 21/95 19 60 oder per E-Mail an info@biz-hassfurt.de. red