„Was tun, wenn …?“Unsere Gesellschaft steht immer wieder vor Herausforderungen – seien es Naturereignisse wie Sturm, Hochwasser oder langanhaltender Stromausfall, technische Störungen oder auch globale Krisen, schreibt das Landratsamt in einer Pressemitteilung.
In solchen Situationen sei schnelle Hilfe gefragt. Der Katastrophenschutz, die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren und lokale Hilfsorganisationen leisteten Tag für Tag Großartiges. Dank ihres Einsatzes gingen die meisten Ereignisse glimpflich aus. Doch eines sei ebenso entscheidend: die eigene Vorsorge.
Damit Bürgerinnen und Bürger wissen, welche Ereignisse auf sie zukommen können, wie sie sich selbst vor diesen schützen können und wie sie sich im Ernstfall verhalten sollten, hat das Landratsamt Haßberge das Projekt „Was tun, wenn…?“ ins Leben gerufen.
In Zusammenarbeit mit den Ortsverbänden der lokalen Hilfsorganisationen und dem Kreisfeuerwehrverband Haßberge informiert das Landratsamt in den kommenden Monaten über Hintergründe von Notsituationen und Handlungsmöglichkeiten zur Vorsorge sowie während beziehungsweise nach dem Ereignis.
Gemeinsam mit den 26 Kommunen soll die Bevölkerung sensibilisiert werden, wie man sich am besten auf die verschiedensten Krisen und Katastrophen vorbereiten kann. „Jeder von uns kann und sollte dazu beitragen, im Notfall handlungsfähig zu bleiben. Wer vorbereitet ist, schützt nicht nur sich selbst, sondern entlastet auch die Einsatzkräfte und hilft die Gemeinschaft insgesamt widerstandsfähiger zu machen“, schreibt Landrat Wilhelm Schneider .