Hohe Waldbrandgefahr

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Aufgrund der andauernden Trockenheit bei immer längerer Sonnenscheindauer und zunehmend hohen Temperaturen herrscht im Regierungsbezirk Unterfranken hohe und in vielen Teilen sogar sehr hohe Waldbrandgefahr . Deshalb ordnet die Regierung von Unterfranken hiermit für die Waldbrandbekämpfung vom Donnerstag, 19. Juni, bis Sonntag, 22. Juni, die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk an.

Flächendeckend herrscht hohe und regional sogar sehr hohe Gefahr für Unterfranken auch nach dem Grasland-Feuerindex, der die Feuergefährdung von offenem, nicht abgeschattetem Gelände mit abgestorbener Wildgrasauflage ohne grünen Unterwuchs beschreibt. Aufgrund des schönen Wetters und des Feiertags ist von Donnerstag bis Sonntag mit einer erhöhten Zahl von Ausflüglern in Wald und Flur zu rechnen. Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.

Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Unterfranken auf zwei Routen. Die Beobachtungsflugzeuge starten bei der sogenannten Westroute von den Flugplätzen Mainbullau und Hettstadt aus. Bei der sogenannten Ostroute werden die Flugplätze Schweinfurt-Süd und Haßfurt genutzt. red