Blutspender lassen sich trotz der Pandemie nicht vom Helfen abschrecken
Autor: Michael Will
Zeil am Main, Dienstag, 09. März 2021
Die Mitarbeitenden des bayerischen Roten Kreuzes in den Haßbergen sind sehr zufrieden: Sechs Blutspendetermine haben sie im Februar durchgeführt. Mit ...
Die Mitarbeitenden des bayerischen Roten Kreuzes in den Haßbergen sind sehr zufrieden : Sechs Blutspendetermine haben sie im Februar durchgeführt. Mit großem Erfolg: 770 Männer und Frauen spendeten Blut und ließen sich von Hygiene- und Abstandsregeln nicht abschrecken.
Wie das Rote Kreuz mitteilt, sind die Blutspendetermine nach wie vor anders als vor der Corona-Pandemie , jedoch seien Spender wie Helfer ausgesprochen geduldig bei den Terminen, so dass trotz Abstand, Hygieneregeln und kurzen Wartezeiten alles reibungslos ablaufe. "Insgesamt konnten wir an den Terminen auch 49 Erstspender begrüßen", freut sich Simone Gilley von der Servicestelle Ehrenamt beim BRK-Kreisverband Haßberge. "Insgesamt kamen 770 Blutspender."
Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen hohen hygienischen Standards werden weiterhin alle Hygiene- und Schutzmaßnahmen umgesetzt, um eine mögliche Ansteckung und Verbreitung mit dem Corona-Virus für Spender und Personal so gering wie möglich zu halten, erklärt Gilley: "Ein herzliches Dankeschön an all unsere treuen Blutspender im Landkreis Haßberge, die diese Maßnahmen mit uns zusammen tragen und umsetzen."
Gelebte Hilfsbereitschaft
Die Bevölkerung im Landkreis habe bewiesen, dass auch eine Pandemie sie nicht davon abhalten könne, anderen Menschen mit einer Blutspende zu helfen. Die Anzahl der Erstspender im Landkreis zeuge auch davon, dass immer mehr Menschen bereit sind, mit ihrem Blut anderen zu helfen. "Gemeinsam gegen Gleichgültigkeit" ist nach Gilleys Worten ein ungebrochenes Motto der Spender . Das mache sie zum "Lebensretter" und zum Vorbild in der Gesellschaft. Die Spender im Überblick:
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