Harald Michel verabschiedet
Autor: Klaus-Peter Wulf
Kupferberg, Mittwoch, 12. Juli 2017
Aus gesundheitlichen Gründen hat der Kupferberger Stadtrat Harald Michel (UKW) sein Mandat, das er seit Mai 2008 innehatte, niedergelegt und ist aus dem Rat...
Aus gesundheitlichen Gründen hat der Kupferberger Stadtrat Harald Michel (UKW) sein Mandat, das er seit Mai 2008 innehatte, niedergelegt und ist aus dem Ratsgremium ausgeschieden. Bei der Sitzung am Dienstagabend wurde er jetzt auch offiziell verabschiedet. Bürgermeister Alfred Kolenda (UKW) und die drei Fraktionssprecher Werner Stapf (UKW), Volker Matysiak (SPD) und Doris Manz (CSU) bedauerten dies nochmals, zeigten aber Verständnis dafür und wünschten dem scheidenden Kollegen gesundheitlich alles Gute.
Das Stadtoberhaupt Alfred Kolenda sagte: "Wir danken dir, Harald Michel, für die engagierte Arbeit hier im Gremium und in den Ausschüssen. Du warst bereit, dem Allgemeinwohl zu dienen, welches zunehmend Schwierigkeiten hat, sich gegen Einzelinteressen zu behaupten. Hinzu kommt, dass du als ehrenamtlicher Mandatsträger auch noch andere Aufgaben (beispielsweise Bergbaumuseumsverein) im Interesse unserer Mitbürger wahrgenommen hast. Auch das angenehme, kollegiale Miteinander über Fraktionsgrenzen hinweg von dir, hat unsere Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit geprägt und insgesamt wesentlich erleichtert."
"Wir bedanken uns bei unserem Harald Michel für das eingebrachte Engagement und die Fachkompetenz zum Wohle der Stadt Kupferberg, ihrer Bürgerinnen und Bürger", sagte UKW-Fraktionssprecher Stadtrat Werner Stapf und merkte an, dass Michel bis vor kurzem auch Vorsitzender der Unabhängigen Kupferberger Wähler (UKW) war.
3. Bürgermeister Volker Matysiak (SPD) bedauerte Michels Ausscheiden auch im Namen seiner Fraktion. Harald Michel habe sich eingesetzt, um für so manches dauerhafte Lösungen zu finden.
"Wir nehmen mit Bedauern dein Ausscheiden zur Kenntnis. Die CSU-Fraktion hat deine kompetente und wertschätzende Art sowie Fachwissen gerne in die Stadtratsarbeit mit einbezogen. Alle verstehen und respektieren deine Entscheidung", betonte Zweite Bürgermeisterin Doris Manz (CSU).
"Gemeinsam haben wir stets parteiübergreifend Lösungen und Kompromisse gefunden, um Sachverhalte zu klären und zu regeln. Wenn ich gebraucht werde, stehe ich gerne zur Verfügung", sagte Harald Michel in seinen Schlussworten. kpw