anette SChreiber

Zweiter Bürgermeister Ludwig Wolf (BB) brachte den Stein ins Rollen: Unter dem Tagesordnungspunkt Mitteilungen bat er um die Bewerbung Hallstadts als möglichen Standort für ein Gymnasium im Landkreis. Bekanntlich löste die nötige Sanierung des Dientzenhofer Gymnasiums im Zweckverband die Debatte um die Errichtung eines Gymnasiums aus. Nach Hirschaid hat damit nun auch Hallstadt seinen Hut in den Ring geworfen.

Viele Argumente

Laut Wolf gäbe es viele Argumente. So etwa die geografische Lage Hallstadts mit einem großen Einzugsgebiet, außerdem verfüge man auch selbst über ein großes Schülerpotenzial. Die Stadtnähe zu Bamberg betrachtet er gleichfalls als förderlich. Gleichfalls die Infrastruktur mit Mensa und Marktscheune. Der Zweite Bürgermeister bat die Kreisräte, sich in den entsprechenden Gremien dafür einzusetzen.

Interesse ist legitim

Erster Bürgermeister Thomas Söder (CSU) merkte dazu an, viele Kommunen hätten ihr Interesse bekundet. "Sehr viele stehen Gewehr bei Fuß. Das Interesse der Stadt Hallstadt sei groß und: "Wir haben gute Argumente."
Man verfolge die Sache mit großem Interesse und strecke die Fühler aus, was legitim sei, merkte Söder abschließend an.