Hängebrücke ermöglichte den Blick ins Tal
Autor: Günther Geiling
LKR Haßberge, Freitag, 30. August 2019
Die Reisegruppe "Mit der Union durch Europa" war kurz nach der Wende schon einmal in den Fachwerkstädten Goslar, Wernigerode und Quedlinburg und wollte nach rund 20 Jahren sehen, wie sich Städte und L...
Die Reisegruppe "Mit der Union durch Europa" war kurz nach der Wende schon einmal in den Fachwerkstädten Goslar, Wernigerode und Quedlinburg und wollte nach rund 20 Jahren sehen, wie sich Städte und Landschaft entwickelt haben.
Stabkirche und Gildehäuser
Erste Station auf der Hinfahrt war die Stabkirche in Hahnenklee, die 1908 nach dem Vorbild mittelalterlicher Kirchen in Nordeuropa gebaut worden war.
Mit Liedern und einem Kanon testete man an diesem Sonntag auch die Akustik in dieser Kirche. Anschließend ging es in die Kaiserstadt Goslar, wo man den Marktplatz, die malerischen Gildehäuser und das historische Rathaus besichtigte.
Historisches Wernigerode
Anschließend ging es weiter nach Wernigerode, das die nächsten Tage Ausgangspunkt für viele Unternehmungen war. Bei einer Stadtführung waren alle begeistert von dem historischen Stadtkern sowie den aufwendig restaurierten und farbenfrohen Fachwerkhäusern.
Mit der Bimmelbahn ging es dann hinauf auf das Schloss, von wo man einen herrlichen Blick auf die Stadt und den "Brocken" hatte.
Dieser Berg war dann am Nachmittag das Ziel und gemütlich und gleichzeitig nostalgisch erreichte man den Gipfel des mit 1141 Meter höchsten norddeutschen Berges mit der "Harzer Schmalspurbahn", gezogen von einer Dampflok.
Dort oben konnte man sich dann einen Eindruck machen von der bekanntesten Abhörstation des Ostblocks, die im Volksmund "Stasi-Moschee" genannt wurde und heute ein Museum zur politischen Geschichte zum Nationalparks und seit den 1990er Jahren ein Touristenmagnet geworden ist.