Gruber Kanalgebühren sinken

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Die Kanalbenutzungsgebühren sinken ab dem kommenden Jahr von 4,15 auf 3,78 Euro pro eingeleitetem Kubikmeter Schmutzwasser. Das beschloss der Gemeinderat einstimmig bei seiner jüngsten Sitzung. Eine W...

Die Kanalbenutzungsgebühren sinken ab dem kommenden Jahr von 4,15 auf 3,78 Euro pro eingeleitetem Kubikmeter Schmutzwasser. Das beschloss der Gemeinderat einstimmig bei seiner jüngsten Sitzung. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung führte zu dieser Senkung, die für drei Jahre gilt, wie Geschäftsstellenleiter Michael Heß erläuterte. "Das ist positiv", meinte dazu Zweiter Bürgermeister Helfried Schreiner, der den Ersten Bürgermeister als Sitzungsleiter vertrat.

Neuer Flächennutzungsplan

Ebenfalls einstimmig wurde die Zweckvereinbarung zur Fortführung der Zusammenarbeit mit dem Kommunalunternehmen Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB) beschlossen. Der CEB kümmert sich um den Gruber Kanalunterhalt. Wie Helfried Schreiner dazu mitteilte, ist im neuen Vertrag eine Kostenerhöhung um 2,5 Prozent vereinbart.

Der Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan in digitaler Form soll neu aufgestellt, überarbeitet und somit fortgeschrieben werden. Betroffen ist das gesamte Gemeindegebiet mit einer Fläche von 1198 Hektar. Es sollen zusätzliche Flächen für eine künftige Bebauung eingearbeitet werden.

Einem SPD-Antrag entsprechend sollen ehrenamtliche Helfer der ortsansässigen Vereine geehrt werden, wie Gemeinderat Günter Peinelt (SPD) erläuterte. Die Verwaltung ist beauftragt, die Vereine zu bitten, bis Ende Januar 2019 Vorschläge einzureichen.

Als bedarfsnotwendig hat das Gremium aufgrund der aktuellen Geburtenzahlen 75 Kindergarten- und 48 Krippenplätze anerkannt.

Abschreckung

Gemeinderat Werner Kaiser (CSU) bat aufgrund von Vorfällen die Verwaltung, die Mehrkosten für eine durchgehende nächtliche Beleuchtung zu ermitteln, um durch die Helligkeit eine Abschreckung zu erwirken.

Sanierung der Grundschule

Architekt Markus Alex erläuterte die Sanierung der Grundschule, insbesondere die des Daches. "Wir liegen bei den Kosten sehr gut", meinte er, ebenso bei manch anderen Gewerken.

Auf die Frage des Zweiten Bürgermeisters, wann mit einer Fertigstellung zu rechnen sei, konnte der Architekt keine abschließende Antwort geben, da es derzeit Probleme mit den Ausschreibungen gebe.