An der Weilersbacher Grundschule kam es zu einem Großeinsatz der umliegenden Feuerwehren. Gegen 10 Uhr wurden die Feuerwehren Weilersbach, Kirchehrenbach, Ebermannstadt und Reifenberg in die Schulstra...
An der Weilersbacher Grundschule kam es zu einem Großeinsatz der umliegenden Feuerwehren. Gegen 10 Uhr wurden die Feuerwehren Weilersbach, Kirchehrenbach, Ebermannstadt und Reifenberg in die Schulstraße in Weilersbach alarmiert. Dabei handelte es sich um eine nicht angekündigte Alarmübung der umliegenden Feuerwehren.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich folgendes Übungsszenario dar: Im Keller der Grundschule kam es zu einem Brand an der Heizungsanlage. Die Feuerwehren waren in Windeseile an der Einsatzstelle und bekamen die Mitteilung, dass noch eine Lehrkraft und zehn Schüler im Schulhaus vermisst seien. Alle anderen Schüler seien bereits durch die Lehrkräfte gerettet worden und hätten sich vor dem Schulhaus versammelt. Die Feuerwehr begann unverzüglich, das Schulhaus unter Einsatz von umluftunabhängigem Atemschutz nach den vermissten Personen zu durchsuchen. Es konnten letztlich alle Personen gefunden werden.
Die Übung kam zustande, da die Brandschutzeinrichtungen und Feuerwehrzufahrten für das Gebäude getestet werden sollten und die neuen Lehrkräfte in das Brandschutzsystem integriert werden. Selbst für die Drehleiter der Feuerwehr Ebermannstadt gab es bei der Feuerwehrzufahrt am Schulgelände keinerlei Probleme. Die Einsatz- und Übungsleitung hatte der Kommandant der Feuerwehr Weilersbach, Michael Henkel, inne, der mit der Schulleiterin Sigrid Nöth-Nix und den Beobachtern sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung war. Die ehrenamtlichen Mitglieder der Feuerwehren zeigten sich sehr gut geschult und die Einrichtungen zum Brandschutz funktionierten ausgezeichnet. red