Goldener Herbst verabschiedet sich mit erfreulichen Zahlen
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Bamberg, Donnerstag, 29. November 2018
Der goldene Herbst am Arbeitsmarkt hat sich im November im Agenturbezirk Bamberg-Coburg mit nochmals leicht sinkender Arbeitslosigkeit verabschiedet. Im Gegensatz zum Oktober (-457 Personen) ließ mit ...
Der goldene Herbst am Arbeitsmarkt hat sich im November im Agenturbezirk Bamberg-Coburg mit nochmals leicht sinkender Arbeitslosigkeit verabschiedet. Im Gegensatz zum Oktober (-457 Personen) ließ mit Einsetzen der ersten Frostnächte die Verringerung jedoch merklich nach, berichtet die Agentur für Arbeit.
Die Zahl der Arbeitslosen reduzierte sich um 32 Personen auf 9384. Sie liegt somit den dritten Monat in Folge wieder unter der 10 000er-Marke. Die Arbeitslosenquote beträgt wie im Oktober 2,7 Prozent.
In Bamberg hielt der Herbstaufschwung im November unvermindert an. Seit Ende Oktober verringerte sich die Arbeitslosigkeit erneut deutlich um 63 Personen (-4,0 Prozent). Ende des Monats waren 1505 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 189 oder 11,2 Prozent weniger als in 2017. Die Stadt Bamberg verzeichnet unter allen Kreisen und Städten des Agenturbezirks den größten Rückgang im Vergleich zum Vormonat und dem letzten Jahr. Die Arbeitslosenquote verringerte sich binnen Monatsfrist um 0,1 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent (Vorjahr 4,3 Prozent). Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitierten vorrangig Ausländer. Ihre Zahl reduzierte sich seit dem letzten Jahr um 28,0 Prozent bzw. 159 Personen auf 408.
Auch im Landkreis Bamberg sorgte der Herbstaufschwung im November für einen Beschäftigungsanstieg. Die Arbeitslosigkeit verringerte sich um 29 oder 1,7 Prozent auf 1668 Menschen. Sie liegt ungefähr auf dem Vorjahresniveau. Es verloren 16,3 Prozent weniger ihre Arbeitsstelle als im November 2017. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 1,9 Prozent und liegt auf dem gleichen Level wie vor einem Jahr.
Aus dem Bamberger Land gingen der Statistik zufolge in diesem Monat 238 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote bei den Vermittlungsexperten ein, 19,0 Prozent (+38) mehr als vor zwölf Monaten. red