Glamouröser Gitarrenhexer aus New York
Autor: Stephan Stöckel
Burgkunstadt, Dienstag, 23. April 2019
Beim Weihnachtsfestival 2009 von "Rock im Wald" in der Altenkunstadter Kleinkunstkneipe "Nepomuk" hatte ein Gitarrenhexer vom "Big Apple", der klang, als wäre Jimi Hendrix auf dem Punk-Trip, 300 Rockf...
Beim Weihnachtsfestival 2009 von "Rock im Wald" in der Altenkunstadter Kleinkunstkneipe "Nepomuk" hatte ein Gitarrenhexer vom "Big Apple", der klang, als wäre Jimi Hendrix auf dem Punk-Trip, 300 Rockfreaks aus nah und fern begeistert. Seine Name: Lord Bishop.
Markenzeichen: großer Hut
Am Freitag, 26. April, feiert der Musiker ab 20 Uhr auf Einladung des Burgkunstadter Kleinkunstvereins "Tecnet Obermain" im "Tecnet-Zentrum" in Burkersdorf sein 20. Bühnenjubiläum. Der Hüne aus Amerika, dessen Markenzeichen der übergroße Hut, die Sonnenbrille und der Wollmantel sind, klang vor rund zehn Jahren, als hätte man Jimi Hendrix von den Toten auferweckt und zur Jam-Session mit Johnny Rotten von den "Sex Pistols" geschickt.
Jimi-Hendrix-Klassiker
Der farbige Gitarrenhexer zeigte sich zunächst von seiner zornigen, ungezügelten Seite, brandmarkte in dem aufwühlenden "Who Burned America" die Verlogenheit so mancher Politiker, ehe er mit dem Jimi-Hendrix-Klassiker "Hey Joe" und hervorragend begleitet von Bassist Jaco Now und Schlagzeuger Mister Tide, klassische Blues- und Rockpfade beschritt.
Der Gitarrenhexer ließ seine Saiten glühen und seinen einnehmenden Charme sprühen. So zog er das Publikum magisch an und alsbald wurde die Bühne zum Tummelplatz von so manchem Fan, der sich keck des Meisters Hut aufsetzte oder Luftgitarre spielte.
Karten im Vorverkauf sind im Internet unter www.okticket.de erhältlich.