Geplantes Baugebiet nimmt langsam Gestalt an
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Weißenbrunn, Donnerstag, 01. Dezember 2016
Der Gemeinderat gab in seiner Sitzung am Dienstag weiter grünes Licht für ein neues Baugebiet "Grüner Straße". Der Weg wurde frei mit dem Beschluss über die...
Der Gemeinderat gab in seiner Sitzung am Dienstag weiter grünes Licht für ein neues Baugebiet "Grüner Straße". Der Weg wurde frei mit dem Beschluss über die öffentliche Auslegung nach Baugesetzbuch. Damit wurde beschlossen, das Verfahren der öffentlichen Auslegung der 13. Änderung des Flächennutzungsplanes und der Aufstellung des Bebauungsplanes für das allgemeine Wohngebiet zur Schaffung von Wohnbauflächen "An der Grüner Straße" in Weißenbrunn durchzuführen.
Einstimmige Beschlüsse
Im Beisein von Norbert Köhler vom Ingenieurbüro IVS Kronach ging Bürgermeister Egon Herrmann (SPD) die einzelnen Stellungnahmen durch, die im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung von Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange eingegangen waren. Die jeweiligen Stellungnahmen und Empfehlungen wurden mit einstimmigen Beschlüssen angenommen. Nun liegen die Änderung des Flächennutzungsplanes und der Bebauungsplan vier Wochen zur Einsicht für die Öffentlichkeit auf. Mehrheitlich, gegen drei Stimmen von Klaus Ruppert, Ralf Oßmann und Heinz Schubert (alle CSU), gab es keinerlei Bedenken und Anregungen zu der von der Gemeinde Rugendorf vorgelegten Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung des Bebauungsplanes für das Sondergebiet "Photovoltaik-Anlage" am Asphaltmischwerk in der Gemarkung Rugendorf. Einig waren sich die Räte darüber, dass für 2017 eine Erhöhung der Gebühr und eine damit verbundene Satzungsänderung nicht notwendig sind. Dies ergab die Überprüfung der Kalkulation für die Wasserverbrauchsgebühren, die somit weiter bei 2,60 Euro pro Kubikmeter Wasserverbrauch liegen werden. Auffällig ist, so stellte die Verwaltung fest, dass die Verbrauchsmengen weiter rückläufig sind. Deshalb wurden für das Jahr 2017 nur noch 138 600 Kubikmeter Wassermenge angenommen. In 2016 wurde noch mit 140 000 Kubikmeter kalkuliert. Der letzte abgerechnete Verbrauch betrug für das Jahr 2015 136 605 Kubikmeter. Dadurch errechnet sich ein durchschnittlicher Jahresverbrauch der letzten vier Jahre von 138 541 Kubikmeter Wasser. Berücksichtigt wurde in der Kalkulation, so Kämmerin Petra Marx, eine voraussichtliche Überdeckung von rund 8500 Euro (aus 2016 Mehreinnahmen von circa 52 300 Euro abzüglich einer Unterdeckung 2015 von circa 43 800 Euro).