Georg Schockel begrüßte zum runden Geburtstag eine große Gästeschar
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Höchstadt a. d. Aisch, Freitag, 23. August 2019
Menschen, die im Landkreis im Licht der Öffentlichkeit stehen, müssen etwas größer feiern. Daher benötigte Georg Schockel aus Sterpersdorf anlässlich seines 80. Geburtstags gleich ein ganzes Zelt für ...
Menschen, die im Landkreis im Licht der Öffentlichkeit stehen, müssen etwas größer feiern. Daher benötigte Georg Schockel aus Sterpersdorf anlässlich seines 80. Geburtstags gleich ein ganzes Zelt für seine Gäste.
Georg Schockel aus Sterpersdorf gehört unzweifelhaft zu den bekannten und engagierten Bürgern im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Er war von 1972 bis 1978 Gemeinderat der Gemeinde Sterpersdorf und Mitglied des Stadtrats von Höchstadt von 1984 bis 2018.
Darüber hinaus ist der Jubilar ein gefragter Ratgeber im Bereich der Denkmalpflege, er legt aber auch bei der Restaurierung selbst Hand an, so bei der Marienkapelle in Medbach und der Pfarrkirche St. Vitus in Sterpersdorf.
Unter seiner Ägide konnten 55 Flurdenkmäler im Stadtgebiet von Höchstadt denkmalgerecht restauriert werden. Schockel animierte viele Spender dazu, sich an der Wiederherstellung von Flurdenkmälern zu beteiligen.
Georg Schockel war der Initiator und Verantwortliche für die Wiederherstellung der zum Teil eingefallenen und sanierungsbedürftigen, denkmalgeschützten Lauberbergmauer (2005 - 2011). Bei der Dorferneuerung in Sterpersdorf (1994 - 2013) war er als Wegbaumeister aktiv. Im Zug der Maßnahmen wurden unter anderem öffentliche Flächen entsiegelt und 40 großkronige Bäume gepflanzt.
Aktiver Katholik
In der Kirchengemeinde St. Vitus in Sterpersdorf engagierte er sich von 1971 bis 2000 als Kirchenrat und brachte bei den Kirchenrenovierungen zahlreiche Arbeitsstunden ein.
Bei der Feuerwehr Sterpersdorf war Schockel 40 Jahre aktives Mitglied und hatte von 1961 bis 2005 das Amt des Kassiers inne.